1. Peer Gynt

    Ein dramatisches Gedicht

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    Aus dem Norwegischen übertragen und bearbeitet von Hermann Stock

    "Sich allen und jeglichen Banden entwinden,

    Die einen mit Heimstatt und Freunden verbinden -

    Sein Gold in die Luft pulvern samt der Jacht -

    Seiner Liebe ade sagen und gutnacht -

    Bloß, um zu finden der Wahrheit Mysterium -

    (Wischt sich eine Träne vom Auge.)

    Das ist des echten Forschers Kriterium!"

    Mit Nikolaus Herdieckerhoff, Para Kiala, Christian Schaefer

    Ein norwegischer Bauernsohn versucht mit Lügenmärchen der Realität zu entfliehen … Er verdrängt, dass sein Vater, der einst sehr angesehene Jon Gynt, Hof und Habe durch Misswirtschaft und zahlreiche Alkoholeskapaden verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene Behausung nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene Nichtsnutzigkeit verklärt er zu Heldenhaftigkeit. Von seiner Mutter wird Peer überbehütet und glorifiziert. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuer findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen wieder …

    PEER GYNT von Henrik Ibsen lädt ein zu einer Lebensreise um die halbe Welt. Die Zuschauer folgen dem jungen Mann und alten Schelm auf seinen Abenteuern. Es geht um Liebe, Sehnsucht, Ehrgeiz, Neugier, um Ruhm und Ehre, Versuch und Irrtum … Wie will ich leben? Wer bin ich? Schaffe ich alles alleine? Wohin gehöre ich? Gier und Ungeduld treiben den Mann vor sich her, weg von Familie und Freunden in serienweise Neuanfänge und rastloses Scheitern hinein. Auf Schritt und Tritt stellen sich die Fragen nach Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, nach Schicksal und Verantwortung, nach Wahrheit und Erkenntnis. Eine phantastische Geschichte voller Witz und Dollerei, voller Furcht und Grauen!

  2. Termine

  3. Zusätzliche Informationen

    Treffpunkt: Ev.-Luth. St. Johannis Kirche, Triftstr. 8
    Ort: Pollhagen
    Organisator: Christian Schaefer
    Homepage: http://www.monologtheater.de
    Preis: 15 Euro, ermäßigt 10 Euro (Karten an der Abendkasse)
    Kategorien: Theater
  4. Kommentare

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