1. Pastor Norbert Kubba in den Ruhestand versetzt

    Am 3. September erster Gottesdienst von Pastor Rainer Diekmann

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    In einem Festgottesdienst wurde Pastor Norbert Kubba von Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke zum 1. September in den Ruhestand versetzt. Kubba war fast sechs Jahre Pastor im Pfarramt Sachsenhagen. "Ich bin 33 Jahre Pastor gewesen und habe mich in Sachsenhagen sehr, sehr wohl gefühlt", sagte Kubba unserer Zeitung. Doch aufgrund der Familienzugehörigkeit liege sein Herzblut in Lauenhagen. Allerdings habe er sich die Pfarrstelle in Sachsenhagen immer gewünscht. Jetzt will der Ruheständler erst einmal Reisen und ein halbes Jahr Pause machen. Danach möchte er Kasualien (kirchliche Amtshandlungen aus besonderem Anlass) durchführen. Dazu gehören auch Beerdigungen.
    "Ich glaube, das kann ich am besten und den Menschen viel geben", so Kubba. Nachfolger wird ab dem 1. September Pastor Rainer Diekmann, sein erster Gottesdienst ist am 3. September. Diekmann wurde in einer Ausschreibung auf die freie Stelle aufmerksam. Seine Ehefrau und Tochter rieten, sich zu bewerben. Diekmann ist 53 Jahre alt und war vorher 12 Jahre Pastor in Bückeburg und davor neun Jahre in der Gemeinde Heuerßen. Seine ersten Aufgaben in Sachsenhagen werden sein, sich einzuleben und die Menschen kennen zu lernen. Bürgermeister Ralf Hantke erinnert in seiner Rede an den 15. Oktober 2017, da wurde Norbert Kubba in die Gemeinde Sachsenhagen und Auhagen eingeführt.
    "Das ist jetzt fast 6 Jahre her und in dieser Zeit ist viel passiert", sagte Hantke. Kubba sei in Sachsenhagen mit offenen Armen empfangen worden. Die erste gemeinsame Veranstaltung war der Adventsmarkt im Dezember 2017, gleich sei erkannt worden, wie der Pastor für solche Dinge in seiner Gemeinde brennt. Zu den besonderen Eigenschaften des scheidenden Pastors, die Hantke aufzählte, gehört seine Hilfsbereitschaft, dass er auf Menschen zugeht, gesellig ist und ein großes Herz hat. Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier hob die weise Entscheidung des Landesbischofs hervor, Kubba nach Sachsenhagen zu holen. Es sei eine harmonische Zusammenarbeit gewesen. Foto: gi

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