1. „Kathedrale“ des Sports eingeweiht

    Die neue Sporthalle ist ein Meilenstein in der Samtgemeinde

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    Schüler der Grundschule hatten gelbe Rosen in den Händen, durch dieses Spalier gingen Schulleiterin Simone Wullkotte, Architekt Raoul Strutz und Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier und durchschnitten ein rotes Band. Damit war die neue Sporthalle offiziell eingeweiht. "Wie gefällt euch die neue Sporthalle, sieht sie nicht super aus", rief Wedemeier den geladenen Gästen und den Schülern der Grundschule zum Beginn des Festaktes zu. Was folgte war prasselnder Applaus und ein langgezogenes "Ja". Wedemeier sprach von einem Bau der Begegnung, hier könnten Talente entdeckt und entwickelt werden. Wedemeier dankte allen 34 Firmen, die an dem Projekt beteiligt gewesen sind, vor allem Oliver Grüttner und Fritz Unnold von der Samtgemeinde. Die Halle kostet 4,5 Millionen Euro, ursprünglich war deutlich weniger angesetzt worden. Es sei aber richtig gewesen, dass der Samtgemeinderat so entschieden habe. Die Sporthalle sei ein Meilenstein in der Entwicklung der Samtgemeinde. Der Samtgemeindebürgermeister geht davon aus, dass sie ab Oktober genutzt werden könne. Dass die neue Sporthalle nicht nur dem Sport dient, sondern auch Gemeinsamkeit schafft, davon ist die Leiterin der Schulleiterin Simone Wullkotte überzeugt. Die Schule stehe in den Startlöchern. Einen großen symbolischen Schlüssel zur Fertigstellung der Sporthalle überreichte dem Samtgemeindebürgermeister Architekt Raoul Strutz. Die Sporthalle stehe offen für jede Altersgruppe. Klasse, wunderschön, hell und tolle Lichtverhältnisse bescheinigte Sachsenhagens Bürgermeister Ralf Hantke dem Bauwerk. Die Ratsmitglieder der Samtgemeinde können stolz sein, die Entscheidung für den Bau der Sporthalle getroffen zu haben. Als ein Goldstück und eine "Kathedrale" des Sports bezeichnete in seinen Grußworten Pastor in Ruhe Josef Kalkusch die neue Sporthalle. Hier kämen Menschen zusammen, die sich bewegen und in Schwung bleiben wollen. Der Festakt wurde begleitet von Tanzvorführungen der 3a und 3b, dem Schulsong von allen Klassen, einer Akrobatikvorführung der 2a mit der 4a und 4b sowie einer Tanzvorführung der 1a und 1b. Fotos von den Vorführungen der Schulkinder war der Presse nicht erlaubt worden. Es habe keine einheitliche Freigabe durch die Eltern während des Festaktes gegeben. Foto: gi

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