Die Feuerwehren der Samtgemeinde übten jüngst den Ernstfall an
der Grundschule Bad Nenndorf. Dies geschieht turnusmäßig und mit
Ankündigung, im vergangenen Jahr war die Grundschule in Haste an
der Reihe, nächstes Jahr wird pausiert und im Jahr darauf wird
wieder in Haste geprobt. Brandschutzerzieher Frank Schröder und
sein Team begleiteten das Treiben. Dabei achteten sie gezielt
darauf das die Erst- und Viertklässler unter anderem nicht
rannten.
Jedes Jahr veranstalten die Grundschulen selbst kleine Übungen,
dann aber ohne echte Feuerwehr, um das richtige Vorgehen in einem
Alarmfall zu üben.
Nachdem die Fahrzeuge sich auf dem Pausenhof platziert hatten,
moderierte Schröder das weitere Geschehen. Als erstes wurde
Lehrerin Susanne Brandt aus dem Obergeschoß über eine Steckleiter
ins Freie gebracht. Einige Brandschützer begaben sich zusätzlich
mit Atemschutzgeräteausrüstung ins Innere des Schulgebäudes,
zahlreiche Schläuche und Verbinder wurde parallel unter den Augen
der Kinder verlegt.
Mithilfe einer lebensgroßen Puppe demonstrierte die Feuerwehr dann
eine Rettung durch ein Sprungpolster von der Drehleiter aus.
Im Anschluss an die Vorführungen konnten sich alle frei bewegen. An
zahlreichen Stationen beantworteten die Kameradinnen und Kameraden
geduldig jede Frage der Kinder und erklärten ihnen auch die
Ausrüstung der Fahrzeuge. Mit dem Wasserschlauch konnte zusätzlich
hantiert werden und wahlweise ein Feuer gelöscht, Trinkflaschen
umgespritzt oder einfach die Pflanzen gegossen werden.
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Damit im Ernstfall alles klappt
Alarmübung an der Berlin Schule durchgeführt
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