1. Planungsbüro für den Dorfentwicklungsplan gefunden

    Sanierung der Straße Waldfrieden geplant

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    HASTE (jb). In der Sitzung des Haster Rates gab Bürgermeister Sigmar Sandmann bekannt, dass die Dorfregion "Wir in den Büntedörfern" für den Dorfentwicklungsplan mittlerweile ein passendes und qualifiziertes Planungsbüro gefunden hat. Bereits vor einigen Monaten wurde die Dorfregion mit Haste, Hohnhorst, Suthfeld und Waltringhausen in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen, sodass sowohl öffentliche als auch private Maßnahmen gefördert werden können (wir berichteten). Dafür ist jedoch ein solcher Dorfentwicklungsplan nötig. Seit August hatte sich die Dorfregion auf die Suche nach dem richtigen Planungsbüro begeben und sich Mitte Oktober für eines der insgesamt vier Büros, die sich gemeldet hatten, entschieden. Dazu gab es bereits ein erstes Auftaktgespräch mit allen Bürgermeistern und den Fachleuten aus der Samtgemeindeverwaltung. Sandmann geht davon aus, dass die erste Bürgerbeteiligung im März 2022 stattfinden kann. Der Dorfentwicklungsplan solle schließlich auch die Ideen aller Bürger enthalten. Mit Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge (Schranken) im Jahr 2015 wurde die Fahrbahn der Straße "Waldfrieden" damals beschädigt. Die Oberfläche der Straße soll nun saniert werden, da sich derzeit die Deutsche Bahn noch zu einem Drittel an den Kosten beteiligen wird. Um den Auftrag noch in diesem Jahr erteilen zu können, beschloss der Rat einstimmig eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 50.000 Euro. Wilfried Wlotzka (SPD) und Fabian Heine (CDU) betonten, dass die Gemeinde zunächst eigentlich die Fertigstellung des Baugebietes abwarten wollte, aber aufgrund der finanziellen Unterstützung durch die Bahn die Maßnahme doch besser vorgezogen werden sollte. Heine erklärte, dass man, wenn das Baugebiet fertig sei, erneut ein Auge auf den Zustand der Straße werfen sollte. Weiterhin berichtete Sandmann, dass die Sanierung des Teichweges beschlossen ist. Sobald die Witterung es zulasse - vermutlich im ersten Quartal 2022 - werde mit der Sanierung begonnen. Genauere Gespräche mit den Baufirmen stehen allerdings noch aus. Sandmann erklärte zudem, dass am Wilhelmsdorfer Spielplatz ein neuer Zaun errichtete worden sei. Das sei möglich gewesen, weil der Bauhof sein Personal aufgestockt habe und den Zaun in Eigenleistung errichtet hatte. Die Aufstockung sieht Sandmann daher als hervorragende Maßnahme und dankte dem alten Rat dafür. Foto: jb

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