1. "Freibäder bleiben in Samtgemeinde-Hand"

    Wählergemeinschaft tritt mit 24 Kandidaten an

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die Wählergemeinschaft Samtgemeinde Rodenberg (WGSR) hat sieben Frauen und 17 Männer auf ihrer Liste. Sie kommen mit Ausnahme von Hülsede aus allen Mitgliedsgemeinden. Sechs von ihnen haben bereits Ratserfahrung. An der Spitze steht der Rodenberger Bürgermeister Ralf Sassmann. Ihm folgen Daniela Kastning (Reinsdorf), Nicole Wehner (Feggendorf), Udo Meyer (Messenkamp), Jürgen Wilkening (Pohle) und Dirk Holm-Bertelsen (Rodenberg). Auf den weiteren Plätzen stehen Rainer Langhals (Groß Hegesdorf), Helmut Spitzer (Lauenau), Martina Böhm (Rodenberg), Henning Winterberg (Reinsdorf), Jürgen Japes (Lauenau), Andre Schneiders (Rodenberg), Henrik Struckmeier (Apelern), Hartmut Brauer (Feggendorf), Klaus Böhm (Rodenberg), Florian Karnbach (Apelern), Gudrun Rettky (Lauenau), Johannes Schwarz (Rodenberg), Renate Keese (Feggendorf), Peter Loreck (Rodenberg), Heinz Müller (Apelern), Nils Mädler (Apelern), Marion Kuckuck (Lyhren) und Astrid Bujara (Feggendorf). Dass sich auch junge Leute finden ließen, erfülle nach eigenen Angaben Sprecherin Daniela Kastning durchaus mit Stolz. Zudem konnte fast die komplette Samtgemeinde abgedeckt werden: "Wir sind nun schon allein eine 'bunte Truppe'", bemerkte sie mit Blick auf den bisher für vier im Rat vertretene Fraktionen geläufigen Begriff. Kastning verwies auf die Arbeit der WGSR in den vergangenen fünf Jahren: "Wir sind selbst überrascht, wieviele Anträge von uns initiiert und in die Tat umgesetzt sind." Als wichtige Ziele in der neuen Wahlperiode gelten die Einführung von Ganztagsschulen mit viel Flexibilität, die Erweiterung der Schule in Rodenberg sowie ein Tourismuskonzept, das sich auf den Tagesbesucher konzentriert. Mit einer speziellen Fachkraft für Umwelt- und Naturschutz soll nach Ansicht der WGSR der Bedeutung dieser Thematik mehr gerecht werden. Für das Friedhofswesen wünschen sich die Politiker "neue Alternativformen der Beisetzung". Ein klares Wort formulietren sie zu dem von allen Parteien und Gruppen geforderten Erhalt der Freibäder. Sie sollen bald saniert werden, jedoch in Samtgemeinde-Hand bleiben. Dadurch lasse sich personell und organisatorisch bis hin zu den Eintrittspreisen alles besser regeln, nannten sie zur Begründung. Foto: al

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