Wie die Einwohner reagierten

LAUENAU (al). In Lauenauer Gärten scheint es jede Menge Tonnen und Tanks zu geben, die Regenwasser aufnehmen. Denn das Angebot der Feuerwehr, Brauchwasser zu liefern oder bereitzuhalten ist weniger genutzt worden als ursprünglich gedacht. Zum Gerätehaus kamen nur vereinzelt Interessenten. Dagegen war die Nachfrage größer, als am Sonnabend fünf Fahrzeuge das grün-braune Nass in verschiedene Straßen brachten. "Die Leute haben den Ernst der Lage schon verstanden", kommentierte Ortsbrandmeister Veit Look. Als am vergangenen Freitagabend die Feuerwehr mit Lautsprecherdurchsagen auf die drohende Wassernot aufmerksam machte, müssen einige Einwohner wohl erschrocken gewesen sein. Bis dahin hätten sie sich einen solchen Notstand nicht vorstellen können. Feuerwehrmann Dennis Hungerland hatte am Montag mit seinem Kameraden Timo Kluczny die erste Schicht am Gerätehaus übernommen. Bis zum Freitag wechseln sich die Helfer als Ansprechpartner ab: Zwei bedienen die Telefon-Hotline, zwei weitere leisten Unterstützung, wenn Anwohner Brauchwasser schöpfen wollen. Diese können in der Zeit von 8 bis 21 Uhr hier ihre Behälter bei Bedarf füllen. Foto: al