1. Mit dem Thema Depression offen umgehen

    Schaumburger Mutmacherwochen noch bis zum 2. September / Lieblingsplätze gesucht / Erfolgreicher Auftakt

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    LANDKREIS/STADTHAGEN (pp). Das Schaumburger Bündnis gegen Depression hat auf dem Marktplatz Stadthagen die neunte bundesweite Muttour eröffnet werden und gleichzeitig des Startschuss für die bis zum 2. September laufenden Schaumburger Mutwochen gegeben. An der -natürlich coronakonform durchgeführten - Auftaktveranstaltung nahmen unter anderem Landrat Jörg Farr, Stadthagens Bürgermeister Oliver Theiß, die Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers und Andreas Landmann von der Hof Windheim gGmbH teil, um die Wichtigkeit des Themas hervorzuheben. Nach den Grußworten machten sich etwa 30 Fahrradfahrerinnen und -fahrer in vier Teams (natürlich mit den vorgeschriebenen Abständen) auf ihre Touren von jeweils rund 20 Kilometern, um ihre Solidarität mit seelisch belasteten Menschen zu zeigen. "Für dieses Jahr war es eigentlich geplant, dass die bundesweite Muttour durch uns hätte gestartet werden sollen. Aufgrund der Coronapandemie haben wir das Format verändern müssen und sind auf die Idee gekommen, dass wir gleichzeitig die Schaumburger Mutwochen ins Leben rufen", berichtete die Mitorganisatorin Sunita Schwarz. Eine Möglichkeit, anderen Menschen schöne Erlebnisse zu ermöglichen, sind die Lieblingsplätze der Schaumburger. Diese können auf der Website www.shg-mutwochen.de hochgeladen und beschrieben werden. "Die Leute können uns schreiben, wo sie gestartet sind und wie viele Kilometer sie dabei zurückgelegt haben. Wer Lust hat schreibt einen kleinen Text, warum dieser Ort oder diese Strecke besonders ist. Man kann ein Foto machen und ein Statement für andere geben, die Mut gebrauchen können. Wir freuen uns auf die Message, egal ob in Bildform, als Video oder als Text", so Schwarz. Kilometer für den guten Zweck können ebenfalls über die Website der Mutwochen gesammelt und geteilt werden, egal ob sie mit dem Rad, zu Fuß, beim Joggen, Wandern, Skaten, Rollstuhlfahren, mit dem Rollator, beim Reiten oder wie auch immer zurückgelegt wurden. Gemeinsam sollen die Schaumburger so über 3.600 Kilometer für Solidarität mit seelisch belasteten Menschen sammeln. Foto: pr

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