1. "Nachwuchswerbung intensivieren"

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LANDKREIS (bb). 60 junge Leute von der Fachverkäuferin Bäckerei über den Zimmerer-Gesellen und die Friseurin bis hin zum Maler- und Lackierergesellen konnte die Kreishandwerkerschaft nach der diesjährigen Sommerprüfung freisprechen. Der Handwerkerschaft in Schaumburg gelinge es immer wieder, eine hohe Zahl von Ausbildungsverhältnissen abzuschließen, wie der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fritz Pape festhält. Trotzdem gelte es, die Anstrengungen um den Nachwuchs weiter zu intensivieren. Im Vergleich zu benachbarten Regionen habe das heimische Handwerk in den vergangenen Jahren stets überproportional viel ausgebildet, so Fritz Pape. Dies sei auch auf Instrumente wie das Bildungsbüro des Landkreises sowie Veranstaltungen wie die Arbeitgeberabende an den Schulen zurückzuführen. In vielen Betrieben sei das Bewusstsein vorhanden, dass die Nachwuchsförderung eine entscheidende Rolle spiele. Bei den Jugendlichen sei allerdings noch nicht mit genügend Breitenwirkung angekommen, welche Chancen eine Ausbildung im Handwerk heute biete. "Wir wollen das Studium nicht verteufeln, aber den hohen Wert der dualen Ausbildung unterstreichen", wie Pape betonte. Die Lehre im Handwerk eröffne sehr günstige Zukunftsaussichten. Dazu zähle auch die Möglichkeit, nach dem Abschluss mit dem Erwerb des Meisterbriefes oder eines Studiums noch weitere Qualifikationen draufzusatteln. So gelte es, weiter intensiv zu informieren und die Botschaft von den Karrierechancen im Handwerk zu verbreiten.Foto: bb

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an