Die Mütter unseres Grundgesetzes

BÜCKEBURG (nh). "Diese vier bedeutenden Frauen haben maßgeblich an der Entstehung des Grundgesetzes mitgewirkt und für die Verankerung der Gleichberechtigung in unserem Grundgesetz gekämpft", eröffnete Bürgermeister Reiner Brombach die Wanderausstellung "Die Mütter des Grundgesetzes" in der Bückeburger Stadtbücherei. Zahlreiche Interessierte Bürger und Vertreter hiesiger Institutionen sowie aus Rat und Verwaltung liessen sich einen Blick in die Ausstellung nicht nehmen. Sie würdigt den Einsatz der vier einzigen Frauen im Parlamentarischen Rat 1949, die an der Schaffung des Grundgesetzes mitgewirkt hatten. Helene Weber, Frieda Nadig, Elisabeth Selbert und Helene Wessel haben sich, zum Teil gegen erheblichen Widerstand auch aus den eigenen Reihen, für die Verankerung der Gleichberechtigung von Mann und Frau, Artikel 3 Absatz 2 im Grundgesetzt, gekämpft. Bis zum 12. September können Besucher die Ausstellung in der Stadtbibliothek besuchen und sich an 17 anschaulichen Tafeln über das Leben und Wirken der vier Vorreiterinnen und die Schaffung des Grundgesetzes informieren. Lesen Sie mehr dazu im Innenteil auf Seite 17. Foto: nh