1. Ein wahres Hin und Her um die neue Trasse

    Staatssekretär Enak Ferlemann äußert sich endlich konkreter / Bürger und Bürgermeister sind ziemlich verärgert

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    Gegenüber der Deutschen Presseagentur äußerte sich der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium Enak Ferlemann, dass der Neubau der Strecke, auf denen Züge künftig mit bis zu 300 Stundenkilometern fahren sollen, entlang der A2 bevorzugt wird. Gleichzeitig sollen die Planungen noch in diesem Jahr so weit voran schreiten, dass bereits 2020 mit Bürgern und Kommunen darüber diskutiert werden könne. ICEs sollen zukünftig in nur noch vier Stunden zwischen Berlin und Köln pendeln statt der vorherigen Fahrzeit von vier Stunden und 40 Minuten. Für den Ausbau der Strecke, die sich im vordinglichen Bedarf des Bundes befinde, seien rund 1,9 Milliarden Euro eingeplant. Vorgesehen war bisher allerdings lediglich eine Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit auf 230 Kilometer pro Stunde. Erst vor zwei Wochen äußerte sich Ferlemann gegenüber NDR1 Niedersachsen, dass es derzeit drei mögliche Varianten für die Strecke geben würde: eine neue Trasse entlang der A2 oder am Mittellandkanal sowie der mögliche Ausbau der Bestandsstrecke. Nicht nur zahlreiche Bürger seien irritiert über das ganze Hin und Her um die neue Trasse, auch die hiesigen Bürgermeister äußerten sich gegenüber dem NDR verärgert über die sich ständig ändernden Äußerungen von Staatssekretär Ferlemann. Foto: pixabay

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