RINTELN (ste). Worte können Schlachten gewinnen, zumindest bei der alljährlichen "Dichterschlacht" im Gymnasium Ernestinum. Der U20-Poetry-Slam ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung im Jahreskalender geworden und erfreut sich nicht nur bei den Akteuren auf der Bühne einer großen Beliebtheit, sondern auch beim Publikum. Das darf durch sein Votum auch die Sieger der Schlacht bestimmen. 16 "Slammer" waren in diesem Jahr dabei, unter ihnen auch mit Svenja, Lea und Arthur drei Gast-Slammer vom Gymnasium Bad Nenndorf. Unter der bewährten Moderation von Tobias Kunze aus Hannover stellten sich die jungen Dichterinnen und Dichter mit ihren Themen der Entscheidung über die Punktvergabe. Im Gymnasium haben sich mit Christina Rehr und Markus Rass zwei Lehrer als Förderer des Projekts etabliert. Die Texte waren von ernst bis humorvoll, hatten immer Tiefgrund, Wortwitz und zeugten davon, dass diese Art der Auseinandersetzung mit Sprache jede Menge Spaß macht. Laura Erkel, seit fünf Jahren mit dabei, holte sich den Sieg vor Lina und Arthur. Foto: privat
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Ein Kampf nur mit den Worten
Beim Poetry-Slam wollen 16 Dichter die meisten Punkte sammeln
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