1. Ein Wlan-Hotspot für die Dorfmitte

    Goldbeck gewinnt das EU-Projekt und damit einen Gutschein über 15.000 Euro

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    GOLDBECK (ste). Zur Einrichtung eines Hotspots in der Dorfmitte hat Goldbeck einen Gutschein in Höhe von 15.000 Euro aus dem EU Projekt "Schnelles Internet in die Dörfer" gewonnen. Anja Friedrich als Mitarbeiterin der Stadt Rinteln hat sich für das Projekt der Hotspots in den Dörfern bei der "WiFI4EU"-Initiative stark gemacht. Zahleiche Fragen galt es zu beantworten, bis dann im Windhundverfahren pünklich auf die Minute am Tag "X" auf Senden gedrückt werden musste. Trotz zahlreicher Bewerber konnte sie so für Goldbeck den Zuschlag erhalten. 13.000 europäische Kommunen (darunter 35 niedersächsische) haben sich beworben und 2.800 Städte wurden ausgewählt. Goldbecks Ortsbürgermeister Bodo Budde sieht den Gewinn als "Sechser im Lotto" und ist zur Zeit in enger Verbindung mit der Stadt Rinteln zur richtigen Auswahl des Standorts für die Installation. Anja Friedrich und Peter Dohmeier als EDV-Beauftragter unterstützen dabei kräftig. Der Hotspot ist an öffentliche Plätze oder Gebäude gebunden. In Goldbeck käme so unter anderem das Dorfgemeinschaftshaus in Betracht. Von dem Gutschein kann das Equipement finanziert werden sowie die Installation des Hotspots. Die Einrichtung des Spots wird ein Unternehmen vornehmen, das sich auf Richtfunk spezialisiert hat. Als Vorraussetzungen waren gefordert, dass eine Mindestgeschwindigkeit von 30 Megabit pro Sekunde möglich sind. Dies ist in Goldbeck kein Problem. Weitere Ausschreibungen zum schnelleren Internet in den Dörfern soll es von der EU geben, ob Rinteln da nochmal eine Chance hat, das wird sich zeigen. Foto: ste

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