1. Der Bescheid soll bereits am Montag übergeben werden

    Dorfgemeinschaftshaus: Der Bau wird mit rund 470.000 Euro gefördert

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    KRANKENHAGEN (km). Für die Stadt Rinteln und die Dorfgemeinschaft in Krankenhagen und Volksen gibt es kurz vor Weihnachten gute Nachrichten: In einem Gespräch mit dem heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat, der Landtagsabgeordneten Anja Piel, Krankenhagens Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht und Uwe Sievert vom Baudezernat der Stadt Rinteln hat die Landesbeauftragte des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Heike Fliess, am Mittwoch eine Förderung über rund 470.000 Euro für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Aussicht gestellt. "Das ist schon einmal wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für die Gruppendorferneuerung in Krankenhagen und Volksen. Davon werden die Menschen in den Ortschaften profitieren," kommentierte Dirk Adomat. Geplant ist der Bau eines Bürgerhauses am Kirchanger bereits seit längerem - die Maßnahme scheiterte allerdings bislang allein an der fehlenden Förderung. Nachdem sich der SPD-Abgeordnete mit Mitgliedern des Ortsrates Krankenhagen/Volksen Ende November vor Ort getroffen hatte, setzte sich Adomat beim Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser für eine Förderung ein. "Das ist ein tolles Projekt," freute sich der Abgeordnete, "das die Lebensqualität vor Ort verbessern wird. Wir müssen uns für den Erhalt der Dörfer stark machen und dafür wird hier ein guter Beitrag geleistet, für den ich mich gerne eingesetzt habe." Ortsbürgermeister Gerald Sümenicht zeigte sich unterdessen froh, endlich eine Zusage für die Förderung zu haben: "Wir planen das Dorfgemeinschaftshaus schon seit langem und wollen nun zügig mit dem Bau beginnen." So könne neben der Schule und der Kirche mit dem Dorfgemeinschaftshaus und dem ebenfalls noch zu bauenden Feuerwehrhaus "ein schöner Dorfmittelpunkt" entstehen. Die Übergabe des Förderbescheids soll bereits am kommenden Montag, dem 17. Dezember, im Rahmen des 5. Niedersächsischen Tages für Landesentwicklung in Nienburg erfolgen. Foto: privat

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