1. In der Winterpause

    Im März geht es dann wieder weiter

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    LANDKREIS (bb). Das lange knochentrockene Wetter hat Absagen von Partien in der Fußallbezirksliga bisher nahezu vollständig verhindert. Am letzten Spieltag vor der Winterpause fiel nun doch eine Reihe von Begegnungen aus. So trudelte das Fußballfeldjahr in gewisser Weise aus, von den heimischen Teams kamen nur Enzen und Rinteln zum Einsatz. Weiter geht es Anfang März 2019. TuS Schwarz Weiß Enzen: Das Schlusslicht aus Enzen verabschiedete sich mit einer ordentlichen Leistung gegen Spitzenreiter Barsinghausen in die Winterpause. Allerdings sprang nichts Zählbares beim Ausflug auf den Kunstrasenplatz der Deisterstädter heraus. Enzen unterlag mit 1:2. Auf die Leistung gerade in der Defensive kann der TuS jedoch aufbauen. Im neuen Jahr müssten die Enzer eine stürmische Aufholjagd starten, um sich noch zu retten. Unbedingt nötig wäre dazu eine Verbesserung der Durchschlagskraft im Angriff. 17 Treffer in 17 Spielen sind zu wenig. SC Rinteln: Der Aufsteiger aus Rinteln spielte bisher eine starke Serie, ärgerte auch manches Team aus den oberen Tabellenregionen. Ein 2:1-Auswärtssieg über Afferde bildete damit einen gebührenden Abschluss. Umso mehr, als die Rintelner zuletzt nachgelassen hatten. Vier Partien in Folge hatte die Mannschaft gegen oftmals starke Gegner verloren. Zwar knapp, aber in dieser Phase ging das Team ohne Punkte aus. Entsprechend gut tat der Erfolg über Afferde. Acht Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz sind nun aller Ehren wert. Und da die Mannschaft von Trainer Uwe Oberländer sehr gefestigt wirkt und überhaupt nicht anfällig für einen Einbruch, dürfte sie auch nach der Winterpause mit dem Abstiegskampf nichts zu tun bekommen. FC Stadthagen: Die abstiegsbedrohten Stadthäger pausierten zuletzt, zuvor sicherten sie sich noch einmal wichtige Punkte und psychologischen Auftrieb. Mit sieben Punkten Abstand auf einen direkten Nichtabstiegsplatz ist das rettende Ufer allerdings ein Stück entfernt, der FC muss nach der Winterpause deutlich zulegen. Und wird sich vermutlich nach Verstärkungen umsehen. VfL Bückeburg II: Mit 21 Punkten gehen die Bückeburger mit einem gewissen Sicherheitsabstand auf den Relegationsplatz in die Winterpause. Drei Zähler Vorsprung sind nicht komfortabel, aber nehmen doch den größten Druck. Zumal der TSV Luthe, der auf dem Relegationsplatz rangiert, bereits eine Begegnung mehr ausgetragen hat. TSV Algesdorf: Die Algesdorfer haben ebenso viele Punkte auf dem Konto wie Bückeburg II. Sie können also nicht sorgenfrei nach hinten blicken, schweben aber auch nicht in Gefahr. Optimistisch stimmt dazu, dass der TSV nach schwierigem Start in der zweiten Saisonphase besser in Fahrt kam und zuletzt stark agierte. Kann die Mannschaft daran nach der Pause anknüpfen, dürfte das Team nach oben klettern. VfR Evesen: Mit 35 Punkten und Tabellenrang vier sind die Eveser klar das erfolgreichste Schaumburger Team in der Bezirksliga. Für den ganz großen Wurf wird es beim VfR jedoch nicht reichen. Spitzenreiter Barsinghausen hat einen satten Vorsprung und spielt konstant. Koldingen ist fünf Punkte vor, Lachem-Haverbeck sechs. An diese Teams könnten sich die Eveser noch ranarbeiten.Foto: archiv bb

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