1. Bäuerliche Landwirtschaft hat eine Zukunft

    Beermann spricht über bürokratische Hürden und Nachwuchsprobleme in der Landwirtschaft

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    KRANKENHAGEN (mk). Einhundert Milchkühe hat Landwirt Hinrich Strüve aus Krankenhagen derzeit und es sollen noch ein paar mehr werden, doch der Fachkräftemangel betrifft auch den Hof der Familie, die mit drei Generationen unter einem Dach lebt. "Eine Kraft, die melken und gut mit den Tieren umgehen kann, ist einfach schwer zu finden", so Hinrich Strüve. Die Konsequenz ist, dass Melkroboter angeschafft werden müssen. Da einer für den Bestand nicht reicht und zwei zu viel sind, wird Strüve den Stall erweitern und auf circa 130 Milchkühe aufstocken. Nach der Hofbesichtigung durch Maik Beerman, MdB, tauschte man sich bei einem Imbiss mit den drei Generationen des Hof Strüve aus und Beermann nahm gerne Anregungen mit, die es einem Landwirt leichter machen würden. Ein großes Hindernis seien beispielsweise die vielen bürokratischen Hürden, Anmeldevordrucke, die sich jedes Jahr wieder ändern und dadurch eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Beermann nahm diese Anregungen gerne mit und leitet diese auch an die Kollegen des Europa-Parlamentes weiter. Weiter geht es um eine Möglichkeit zur Gewinnglättung. "Genau dieser Austausch vor Ort ist mir wichtig, um zu verstehen wo bei uns zu Hause der Schuh drückt und um dieses in meine Arbeit in Berlin einfließen zu lassen", so Beermann, der von Haus aus eine starke Bindung zur Landwirtschaft hat. Begleitet wurde Beermann von Kommunalpolitikern der CDU aus Rinteln. Foto: privat

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