1. Der Amtsplatz verwandelt sich wieder in ein schnuckeliges Hüttendorf

    Weihnachtsmarkt steigt am 1. Adventswochenende mit neuen Standangeboten

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    RODENBERG (jl). Das sehnsüchtige Warten hat ein Ende: Jetzt am Wochenende rund um den ersten Advent öffnet der Weihnachtsmarkt Rodenberg wieder seine Pforten. Den Duft von Schmalzkuchen, den wohligen Geschmack von Glühwein, die Geselligkeit guter Freunde: All das lässt sich am Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. Dezember, jeweils ab 11 Uhr, auf dem Amtsplatz rund um den traditionellen Tannenwald erleben. "In diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf eine riesige Auswahl an neuen und alt bewährten Ständen freuen", kündigt Björn Eggers vom Rodenberger Runden Tisch (RRT) an, der mit 17 hiesigen Vereinen und Geschäftsleuten den Markt organisiert. Aus Kapazitätsgründen mussten laut dem Verantwortlichen erstmals Absagen versendet und zusätzliche Hütten angeschafft werden. Ein Interesse, das dem Erfolg der letzten Jahre zuzuschreiben sei. Insgesamt wartet ein Hüttendorf aus mehr als 15 Ständen mit einheitlichen Tannengirlanden und uriger LED-Beleuchtung auf die Gäste. Neben Glühwein und Bratwurst werden auch Spezialitäten wie Honigwein, selbstgebrannte Spirituosen und hausgemachte Waffeln angeboten. Zudem laden exklusive Handarbeiten und Geschenkartikel zum Stöbern ein. Das beliebte Kinderkarussell und ein unterhaltsames Rahmenprogramm runden das Angebot ab. Zum zweiten Mal wird der Markt durch eine ökumenische Andacht, in diesem Jahr mit Pastor Wilhelm Knackstedt, am Sonnabend um 11 Uhr feierlich eröffnet. An beiden Tagen dreht ab 15 Uhr der Nikolaus seine Runden durch das Hüttendorf. Und ab 16 Uhr sorgt der Posaunenchor für weihnachtliche Klänge. Wie in der Vergangenheit, müssen die Standbetreiber nur einen kleinen Kostenbeitrag zahlen. Hiervon finanziert der RRT Sanierungsarbeiten oder Neuanschaffungen wie etwa die einheitliche Hüttenbeleuchtung. Der Großteil der Erlöse jedoch bleibt bei den Vereinen für gemeinnützige Projekte vor Ort, wie Eggers betont: "Ein Weihnachtsmarkt von und für die Bürger." Foto: jl/Archiv

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