1. Reparatur von Straßen führt zu erheblichen Verkehrsstörungen

    Stadt lässt Sanierungsmängel im Bereich Tor/Allee in den Ferien beheben

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RODENBERG (jl). Während sich die Kinder über den Beginn der Herbstferien freuen, müssen sich die Rodenberger ab kommenden Montag, 1. Oktober, auf nicht gerade unempfindliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Auf 1700 Quadratmetern werden die Straßen Tor und Allee angefasst, um die Mängel einer Sanierung vor rund sechs Jahren zu beseitigen. Das teilte Arno Fatzler von der Verwaltung mit. Die Maßnahme, die je nach Wetterlage voraussichtlich bis zum 19. Oktober andauern wird, ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der Plan: Wenn die Schule wieder beginnt, sollen die Arbeiten zumindest von der Ortstafel aus Richtung Apelern kommend bis einschließlich der Ampelkreuzung, des sensiblen Schwerpunkts, abgeschlossen sein, wie der stellvertretende Baufachbereichsleiter betont. Die Kreuzung sei ganzflächig zu reparieren, die Zufahrt zur Langen Straße während dieser Aktion gesperrt. Zur Unterrichtszeit hätte das empfindliche Auswirkungen auf den Schulbusverkehr und die "Muttertaxis". Der Verkehr wird einspurig an den Bauarbeiten vorbeigeführt. Von der südlichen Ortseinfahrt bis zur Straße Am Alten Rodenberg erfolgt dies per Ampelsteuerung. Die weitere Passage bis zur Rübenkampstraße wird zur Einbahnstraße in Richtung Kreuzung. Über die wird der Verkehr wieder mittels Ampeln geleitet. Die Windmühlenstraße führt - von oberhalb kommend - in eine Sackgasse, eine Zufahrt zur Kreuzung Lange Straße ist nicht möglich. In die entgegengesetzte Richtung können Autofahrer aber wie gewohnt einbiegen. Im zweiten Schritt ist das Teilstück von der Mithoffstraße bis zum Kreisel am Netto an der Reihe. Dafür wird die Zuwegung zur Amtsstraße dicht gemacht, Rot- und Grünphasen regeln den Verkehr. Fatzler verweist darauf, dass es in den drei Wochen in den angrenzenden Wohngebieten zu erheblich mehr Verkehr kommen wird. Die ersten Risse waren übrigens bereits drei Jahre nach der Sanierungsmaßnahme aufgetreten - ein Gewährleistungsfall, wie der Vize-Fachbereichsleiter erklärt. Die Kosten für die Instandsetzung muss nicht die Stadt Rodenberg, sondern die damals beauftragte Firma tragen. Die rechtliche Abklärung habe sich allerdings einige Zeit hingezogen. Foto: jl

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an