1. Marktplatz wird nach Umgestaltung eingeweiht

    E-Ladesäule in Lindhorst aufgestellt / Baubetriebshof leistet tolle Arbeit LINDHORST (pp). Was länger währte, ist richtig gut geworden. Nachdem alle Arbeiten fertig gestellt worden sind, hat Lindhorsts Bürgermeister Hans-Otto Blume zusammen mit Vertretern aller an den Maßnahmen beteiligten Vereinen und Organisationen den neu gestalteten Marktplatz - so nennen die Lindhorster den Platz vor der Sparkasse und dem Restaurant "Il Porto" an der Bahnhofstraße - eingeweiht.

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    "Nachdem anfänglich die Ratsfraktionen unterschiedliche Auffassungen hatten und eine Bürgerbefragung ergeben hat, dass keine großen Veränderungen gewünscht sind, haben wir alle mit allen Beteiligten gemeinsam ein gutes Ergebnis für Lindhorst erzielt. Das ist der richtige Weg", freute sich Blume, der einen besonderen Dank an den Baubetriebshof richtete. Dieser hat die baulichen Veränderungen, zu denen Bordsteinabsenkungen, zusätzliche Beete, die Errichtung von Bänken, eine neue Haltestelle für den Bürgerbus und die Verlegung der Ein- und Ausfahrt gehören, komplett in Eigenleistung umgesetzt. "Ihr habt tolle Arbeit geleistet", lobte der Bürgermeister und erhielt Zustimmung von allen Seiten. "Nur so war es möglich, die Umgestaltung für lediglich 20.000 Euro umzusetzen." "Die Bänke werden sehr gut angenommen", berichtete Manfred Völker, Vorsitzender des Seniorenbeirats. Für die Sitzgelegenheiten hat der Handel- und Gewerbeverein um seinen Vorsitzenden Torsten Schmidt gesorgt, der mit seinen Mitgliedern die Bänke gestiftet hat. Stefan Tölke, Vorsitzender des Bürgerbusvereins, ergänzte, dass die neue, zentrale Haltestelle des Busses bereits oft genutzt wird. Ein zusätzliches Highlight des Platzes ist die von Westfalen Weser Energie (WWE) kostenfrei aufgestellte E-Ladesäule, die über zwei Anschlüsse verfügt, die jeweils 22 Kilowatt Ladeleistung zur Verfügung stellen. Um die Säule zu nutzen, können sich Kunden die App "Plugsurfing" auf ihr Smartphone laden und eine Ladekarte beantragen. Ohne Registrierung läuft der Ladevorgang über einen QR-Code - die Kilowattstunde kostet 35 Cent. "Da es keine Schnellladesäule ist, dient sie in erster Linie dafür, die Batterie zum Teil aufzuladen. Ein kompletter Ladevorgang würde, sofern das Fahrzeug technisch für die volle Ladestärke ausgerüstet ist, etwa eine Stunde dauern", erläuterte Heinrich Matthias, WWE-Bereichsleiter für Schaumburg und Hameln. Foto: pp

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