1. Wasserpflanzen verstopfen die Durchlässe des Haster Baches

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    HASTE (jl). Zur Verstopfung der Durchlässe des Haster Baches, die einen Einsatz der Feuerwehr erfordert hatte, ist es nach Ansicht von Sigmar Sandmann nicht wegen Mäharbeiten gekommen. Diese in der Tagespresse veröffentlichte Vermutung "teile ich nicht", gab der Bürgermeister jetzt bekannt. Seinen Beobachtungen zufolge bestand das durch die Feuerwehr entfernte Material überwiegend aus Resten von Wasserpflanzen, die sich gelöst hatten, durch den niedrigen Wasserstand am Untergrund verfingen und den Durchlass versperrten. "Das Wachstum der Pflanzen wird nach meiner Einschätzung durch den niedrigen Wasserstand in den renaturierten Zonen begünstigt", schreibt er weiter. Der zuständige Haster-Bach-Verband lasse sich bei seinen Arbeiten durch den Unterhaltungsverband West- und Südaue unterstützen. Diesen hat Sandmann nach eigenen Angaben gebeten, die Arbeiten zur Unterhaltung des Haster Baches zu intensivieren. "Die durch die Feuerwehr beseitigte Situation hätten bei einem Starkregenereignis durchaus Folgen für die am Haster Bach anliegenden Grundstücke haben können", ist der Bürgermeister überzeugt. An einem Durchlass sei bereits ein erheblicher Rückstau eingetreten. Sandmann dankt daher nochmals den von Anwohnern alarmierten Feuerwehrkameraden, die bis 23 Uhr im Einsatz rund um den Haster Bach waren und diesen auf weitere Sperrungen kontrollierten. Foto: privat

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