Das "Monument Battle" für Breakdancer aus ganz Europa

Das "Monument Battle" ist eine inoffizielle Meisterschaft mit Teilnehmern aus ganz Europa. "Im letzten Jahr ging der Sieg an einen Breakdancer aus Weißrussland", sagen beide Rudis. 30 Tänzer kämpften um den Sieg. "Wir hoffen natürlich, dass sich die Veranstaltung in Breakdancer-Kreisen schon rumgesprochen hat und, dass sich in diesem Jahr noch mehr Tänzer anmelden", sagen die Inhaber von Marks Tanzschule. Der Wettbewerb besteht aus einer Preselection Runde und den "1 gegen 1"-Battles. Bei der Preselection Runde hat jeder Tänzer die Möglichkeit sich alleine vorzustellen und Punkte für die Battles zu sammeln. Es wird in drei Gruppen getanzt: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Bei den Erwachsenen kommen 16 Tänzer in die Battles, bei Juniors und Kids jeweils acht Tänzer. Als Preisgeld winken 1.500 Euro, die unter den ersten drei Plätzen der drei Gruppen aufgeteilt werden. Männer und Frauen werden in einheitlich in einer Gruppe bewertet. "Breakdance ist die wohl spektakulärste und aufsehenerregendste Tanzart, bei der es jedoch auch strikte Bewertungskriterien gibt, meint Rudi. Die Richter, erfahrene "B-Boys und B-Girls", achten besonders auf das Vertanzen der Musik. Wichtig ist, ob die Höhepunkte des Stücks auch ebenso als Highlights vertanzt werden. Auch der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Übungen, wie zum Beispiel dem "Ninety Niners" (einer Rotation im einhändigen Handstand) oder dem "Backspin" (auf dem Rücken drehen) fließt in die Bewertung ein. Sauber ausgeführt müssen die Tanzübungen natürlich auch sein. "Viele Punkte bringt auch die Variation und die Kreativität des jeweiligen Breakdancers. Wiederholungen kommen bei der Jury nicht gut an", so Rudi. Einige "Tanzmoves" sind einstudiert. Vieles wird in den Battles jedoch spontan und intuitiv getanzt. Anmeldungen zu dem Battle sind noch möglich unter www.monument-battle.de oder direkt bei Stefanie Rudi unter 0157/ 514 28 373. 
Foto: Marks Tanzschule