1. "Spaßbouler" holen sich den Titel

    14 Boule-Teams kämpfen um den Samtgemeindepokal

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    14 von zunächst 16 gemeldeten Gruppen traten auf den vier Lauenauer Bahnen in der Vorrunde an: jeweils zwei aus Lauenau und Altenhagen II, fünf aus Rodenberg, drei aus Algesdorf und jeweils eines aus Apelern und Feggendorf. Der Feggendorfer Deister-Sportclub (DSC) war auch Ausrichter, dessen Zweiter Vorsitzender Dirk Walkowiak am späten Nachmittag freimütig zugab, "heute eine ganze Menge gelernt zu haben". Denn der Fußballer, der mit seiner Frau Petra seit einigen Monaten an der Vereinsspitze steht, hatte mit Boulekugeln bislang absolut nichts zu tun. Beeinträchtigt wurde das Turnier von brütender Hitze, die der Lauenauer Boule-Experte Rainer Wendt mit "dafür geht heute alles etwas langsamer" kommentierte. Wendt lobte zugleich die "vier starken Mannschaften", die sich für die Endrunde qualifiziert hatten. Im kleinen Finale um den dritten Rang standen sich Rodenbergs "Redbouler" und die zweite Vertretung des TSV Algesdorf gegenüber. Letztere gewann nach spannender Runde knapp mit 11:10 Punkten. Im Endspiel gönnten sich die beiden Kontrahenten nichts. Der Bouleclub Altenhagen II wollte mit seiner zweiten Mannschaft aus Frank Dölchner, Karl-Friedrich Lambrecht und Bernd Oehns unbedingt seinen Vormachtstellung verteidigen, stieß aber auf gewaltige Gegenwehr der "Spaßbouler" aus Rodenberg mit Andreas Finger, Ralf Herbst und Detlev Reimann. Das Trio machte mit treffgenauen Würfen Ernst und gab eine frühe Führung nicht mehr ab. Am Ende hieß es 13:6 Punkte. "Boule bringt doch eine ganz charmante sportliche Situation", lobte Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla bei der Siegerehrung. Denn im Nu war der Kampf auf der Aschenbahn vergessen. In freundschaftlicher Harmonie gingen Sieger und Unterlegene auseinander. Foto: al

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