1. Die St. Dionysius Kirche wird in ihrem ältesten Teil saniert

    Altes Kirchenschiff wird voraussichtlich für ganze 18 Monate gesperrt

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    LINDHORST (bt). Die in ihrem ältesten Teil über 800 Jahre alte St. Dionysius Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Lindhorst muss saniert werden. Das Gotteshaus weist in ihrem ältesten Teil, dem romanischen Gewölbe, Risse auf. Die bei geplanten Malerarbeiten entdeckten baulichen Mängel machten sofortiges Handeln notwendig. Untersuchungen wurden durchgeführt, Experten hinzugezogen und das Gewölbe mit einer Notsicherung stabilisiert. Damit sollte verhindert werden, dass sich die seitlichen Mauern der Kirche weiter nach außen neigen und dadurch das Gewölbe nach unten drückt. Eine Fachfirma spannte zwei Metallstäbe von beiden Außenwänden aus jeweils durch ein Fenster quer durch das Innere der Kirche. Die Stäbe sind an beiden Außenwänden verankert. Auf diese Weise sollte verhindert werden, dass sich die Wände weiterbewegen. Ab dem 20. August ist das alte Kirchenschiff mit dem romanischen Gewölbe für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Sanierungsarbeiten haben begonnen. Gottesdienste werden im Anbau abgehalten. Die Sperrung wird voraussichtlich 18 Monate andauern. Foto: bt

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