1. Auch Bergmann und Nonne schwimmen auf der Aue

    13. Lauenauer Entenrennen mit mehr als 80 Teilnehmern / Bunte Enten von Perlen über Krönchen und Dracula

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    LAUENAU (al). Selbst Niedrigwasser in der Rodenberger Aue hat dem jetzt 13. Lauenauer Entenrennen nichts anhaben können. 65 Kinder und Jugendliche sowie 18 Erwachsene wollten sich den beliebten Spaß nicht entgehen lassen. Erst schmückten sie ihre Regattakandidaten mit allerlei Zutaten. Dann schickten sie sie auf eine ungewisse Reise, bei der zumindest auch die sorgfältigste Dekoration sich auflösen musste. Während die meisten anderen Angebote des vom SPD-Ortsverein organisierten sommerlichen Ferienprogramms diesmal wegen zu geringer Beteiligung hatten abgesagt werden müssen, bleibt die Konkurrenz der Plastiktiere unverändert hoch im Kurs. "Das ist doch das spannendste Rennen des Jahres in Lauenau", bemerkte Bürgermeister und Schirmherr Wilfried Mundt, der zuvor mit weiteren Jurymitgliedern die schönste Bastelarbeit ausgewählt hatte. Die Wahl fiel auf das Ergebnis einer Ferienbetreuung im Kindergarten Pusteblume. Die beiden Achtjährigen Jonas und Henry hatten ihren Favoriten besonders sorgsam dekoriert. Bei den Erwachsenen schaffte es Anika Hähne mit vielen bunten Federn auf dem Entenrücken. Doch auch die übrigen 81 aufgereihten Rotschnäbel konnten sich sehen lassen. "Ente-R-Prise" und Schornsteinfeger, Batman und Dracula wetteiferten miteinander. Unzählige Federn, kleine Krönchen, Perlen, viel Farbe und gar ein Strohhut verhüllten Köpfe und Flügel. Sogar ein Feggendorfer Bergmann und eine Nonne schwammen dann auf der Aue. Doch im Finale lag der Schnabel von Kilian Clasens Ente vorn, vor denen von Maja Grosser und Sofia Fauteck. In der separaten Wertung für die Erwachsenen freute sich Steffen Lajewski über den Sieg seiner Ente. Foto: al

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