1. Fastenbrechen mit dem traditionellen "Zuckerfest"

    In der Flüchtlingsunterkunft wird ausgelassen gefeiert

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    RINTELN (ste). Der Fastenmonat "Ramadan" startete für die Menschsen muslimischen Glaubens in diesem Jahr am 16. Mai und endete am 15. Juni mit dem traditionellen "Zuckerfest", oder "Eid al-Fitr". Hierbei kommen traditionell die Familien zusammen, es wird ausgiebig gegessen, gefeiert, für die Kinder gibt es Geschenke und man feiert, dass die Anstrengungen des "Ramadan" gemeistert wurden. Denn im Fastenmonat müssen Muslime vom Anbruch des Tages bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und andere Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. In der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Rinteln im Kerschensteinerweg sind derzeit rund 50 Menschen verschiedenen Glaubens untergebracht. Auch dort wurde jetzt das "Zuckerfest" gefeiert, mitorganisiert von der Integrationsbeauftragten Juliane Rohlfing und der Ehrenamtskoordinatorin der AWO, Diana Ludwig. Eingeladen dazu waren auch die gut 40 Ehrenamtlichen, die sich mit Deutschkursen, Familienpatenschaften, als Flüchtlingslotsen, im Café International, in Einzelbegleitungen oder in der Kleiderkammer und Fahrradwerkstatt um die Menschen kümmern. Mit einem gut gefüllten offenen Buffet, jeder Menge von "WeserGold" gespendeten Getränken und Zuckertüten für die Kinder wurde ordentlich gefeiert. Auf einem Plakat der AWO konnten Flüchtlinge und Ehrenamtliche ihre Gedanken zur Frage "Wie kann man Zeichen setzen gegen Rassismus" zum Ausdruck bringen. Das Plakat soll zusammen mit anderen bundesweit gesammelten Anti-Rassismus-Plakaten im Herbst in einer Ausstellung in Berlin gezeigt werden. Foto: ste

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