1. Schützenfest erneut ein großer Erfolg

    Alle Könige sind ermittelt / Sonnabend Schützenfestmusik

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    WIEDENBRÜGGE (gi). Beim Königsschießen in Wiedenbrügge konnte kein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden, aber in allen fünf Klassen wurde wieder die Königswürde vergeben. "Dies ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr", sagte der Vorsitzende des Fördervereins Wiedenbrügge-Schmalenbruch, Wilfried Hentschke. Dass es im kleinen Dorf Wiedenbrügge-Schmalenbruch mit seinen gerade einmal gut 400 Einwohnern geklappt habe, freut den Veranstalter. Startberechtigt waren alle Einwohner und Mitglieder des Schützenvereins. Das Königsschießen wurde erneut mit der um einen Laserschießstand erweiterten Anlage für elektronische Schießauswertung gesteuert und ausgewertet. Die fünf zu vergebenden (außergewöhnlichen) Königstrophäen fertigte kostenlos Künstler Eckhard Titze an. Zu den Ergebnissen: Bei den Kindern, die mit dem Lasergewehr schossen, siegte Henry Lindemann mit 29 Ring. Zweiter wurde Manolo Schramm mit 28 Ring. Die Kinderkönigsscheibe wird allerdings in diesem Jahr nicht am Sonnabendnachmittag im Rahmen des Kinderschützenfestes angenagelt, sondern erst am Sonntag. In der Schülerklasse wurde liegend aufgelegt mit dem Luftgewehr geschossen. Lucas Vogt und Emilio Schramm schossen beide 30 Ring, so dass ein mehrfaches Stechen erforderlich wurde. Dieses konnte Lucas Vogt für sich entscheiden, er wurde Schülerkönig, Emilio Schramm 1. Ritter. Der Jugendschützenkönig mit dem Kleinkalibergewehr heißt Phillip Lindemann mit 29 Ring vor Christian Brunkhorst mit 28 Ring. Bei den Damen erreichte im ersten Durchgang nur eine Schützin die höchstmöglichen 30 Ring. Ines Bauermeister wurde damit souverän Schützenkönigin. Zwei Schützinnen schossen 27 Ring, so dass ein Stechen um den zweiten Platz erforderlich war. Dies konnte Fabiola Cantero-Schramm für sich entscheiden, sie wurde 1. Prinzessin. In der Schützenklasse erreichte in diesem Jahr kein Schütze die höchstmöglichen 30 Ring. Aber Eckhard Lindemann kam auf 29 Ring und wurde Schützenkönig. Das mehrfache Stechen um den zweiten Platz entschied Wilfried Hentschke für sich. Da drei der fünf "Majestäten" aus einer Familie kommen (Vater Eckhard Lindemann und seine beiden Söhne Phillip und Henry Lindemann) werden die drei Schützenscheiben beim Rundmarsch am Sonntagmittag bei Familie Lindemann in Schmalenbruch angenagelt. Eine Änderung gibt es noch: Statt der verhinderten Feuerwehrkapelle Mardorf werden auf Vermittlung von Michael Schaer aus Hagenburg am Sonnabendnachmittag ab 16 Uhr die "Sülter Musikanten" für allerfeinste Schützenfestmusik im Festzelt sorgen. Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an