1. Musikanten lassen das Zelt "beben"

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    AUHAGEN (gi). In Auhagen ziehen alle Vereine an einem Strang. Das wurde deutlich beim Pfingstbier, ohne die vielen freiwilligen Helfer ging solch ein großes Fest gar nicht. Zum Katerfrühstück braucht nicht viel gesagt werden. Alles stimmte, alles Klasse. "Es wurden 420 Stühle aufgestellt", sagte Arndt Rieger, Vorsitzender des Schützenvereins, der dieses Mal für die Ausrichtung verantwortlich zeichnete. Und kaum ein Stuhl blieb frei. Gelobt wurde die kalte Platte, sie sei "exzellent", sagten einige Gäste. Bürgermeister Kurt Blume hielt wie immer eine kurze Rede. "Es ist gelungen, die Tradition des Pfingstbieres in die Gegenwart zu retten", sagte der Bürgermeister. Den ersten größeren Einschnitt habe es 1968 gegeben, die Organisation des Festes wurde mit den Vereinen begonnen. Es sei dann das Katerfrühstück und seit 15 Jahren die Disko eingeführt worden. Abgeschafft wurde der Montagabend. Viele Jüngere machten beim Katerfrühstück mit, dass die "Original Auhäger Pfingstbiermusikanten""voll im Griff" hatten. Kolja Brockmann und seine Jungs brachten die Stimmung auf den Siedepunkt und das Zelt zum Beben. Wer nicht mitklatschte oder nicht auf den Bänken stand, war selbst schuld. Etwas später traf der Weckverein ein, er wurde stehend empfangen und frenetisch gefeiert. Der ehemalige Spielmannszug weckte am Pfingstmontag seit sechs Uhr einige Bürger. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein an allerbester Unterhaltung. Die Dorfjugend Auhagen-Düdinghausen trug gemeinsam mit der Dorfjugend aus Wiedensahl Trachtentänze vor, den musikalischen Schlusspunkt setzten die "Crazy Horns" aus Neustadt. Arndt Rieger zeigte mit dem Daumen nach oben. "Es war ein super Pfingstbier", sagte Rieger. Darauf Prost und in freudiger Erwartung auf das Pfingstbier 2019, es wird von der Feuerwehr ausgerichtet.Foto: gi

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