1. Auryn Quartett im Schloss

    Finale der Jubiläumsfeierlichkeiten 70 Jahre Kulturverein Bückeburg

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BÜCKEBURG (jh). Die Mindener Mittwochskonzerte waren zu Gast im Schloss. Dieses Mal zum besonderen Anlass des 70. Geburtstag des Bückeburger Kulturverein. Das erste Streichquartett des Vereins fand am 20. April 1949 mit dem Schad-Quartett statt. Auch damals stand das Kaiserquartett von Joseph Haydn auf dem Programm. Mit dem renommierten Auryn-Quartett treten nun erneut Künstler auf, die neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit auch als Professoren in Detmold tätig sind. Matthias Lingenfelder spielt eine Stradivari von 1722, die Joseph Joachim gehörte, Jens Oppermann die Petrus Guarneri vom Amadeus Quartett, Stewart Eaton eine Amati von 1616 und Andreas Arndt das Niccolo Amati Cello aus Hindemiths Amar Quartett. Für Schuberts Forellenquintett, eines der bekanntesten Kammermusikwerke überhaupt, kommen der Solokontrabassist der NDR-Elbphilharmonie und Almut Preuß-Niemeyer am Klavier dazu. Johanna Harmening vom Kulturverein Bückeburg hat alle Gäste, die teilweise die Anreise aus Bielefeld und Köln angetreten waren, "im Wohnzimmer des ersten Vorsitzenden" willkommen geheißen. Der Nachmittag hat mit Joseph Haydn über Maurice Ravel begonnen und endete famos mit Franz Schuberts "Forellenquintett". Jeder Musiker, völlig in seinem Instrument auf der Bühne versunken. Ihre Gesichtsausdrücke wechselten von Dur zu Moll von dramatisch zu heiter. Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus. Foto: jh

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an