1. "Bitte noch einen Burger!"

    Allerlei Leckereien auf die Hand / Streetfoodfest in der Innenstadt lockt Besucherscharen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Da war das junge Team von "Heart & Taste" aus Bad Oeynhausen, die vegane Wraps mit allerlei spannenden Toppings im Angebot hatten - beispielsweise mit Mango-Erdnusssoße und Falafel als Einlage. Hausgemachte und mit regionalen Zutaten gespickte Hot Dogs gab es vom OWLer Foodtruck "Doggylicious". Ganz regional bot die "Wilderei" Lauenau auf: Burgerpattys vom heimischen Wild gab es dort auf die Burger, oder besser Börger? "Fleisch, Pfeffer und Salz. Mehr brauchen wir nicht, um das wildeste Streetfood der Region herzustellen", sagt Wilderei-Betreiberin Judith Anklam. Außerdem werden die Burgerbrötchen vom heimischen Bäcker hergestellt. An 14 Foodtrucks bildeten sich teilweise lange Warteschlangen und der Marktplatz, beziehungsweise die komplette Innenstadt zog die Besucher am verkaufsoffenen Sonntag magnetisch an. Bereits zum zweiten Mal wurde das Streetfoodfest in Bückeburg von den beiden Schwestern Mirjana und Sonja Schütze organisiert, letztes Jahr noch ab dem Bücki an der Langen Straße. Die Schütze-Schwestern bieten unter dem Label "fremd.essen" Streetfoodfestivals in der gesamten Region rund um Hannover und OWL an. Übrigens: Streetfoodfestivals feiern schon seit einigen Jahren große Erfolge in den Großstädten und sind seit letztem Jahr auch auf dem "platten Land" immer beliebter geworden. Einige Streetfoodtruck-Betreiber setzen auf Nachhaltigkeit und damit auch auf regionale Zutaten. Mit der Beliebtheitsskala ist allerdings auch die verstärkte Kommerzialisierung vom Straßenessen gestiegen. Was vorher vereinzelt auf Wochenmärkten oder Stadtfesten zu finden war, potenziert sich nun auf Streetfoodfestivals. Bleibt die Frage offen: Wie lange wird sich der Trend noch halten? Neben den Streetfoodtrucks wurden auch die Eiscafés bei feinstem Sonnenschein stark frequentiert. Das erste Eis des Jahres? Dies genossen Mama Linda Bertram und ihre vierjährige Tochter Finja-Lena: "Das schmeckt gut, weil das so süß und kalt im Mund ist", hielt die kleine Eis-Genießerin fest. Na dann weiterhin - guten Hunger! Foto: Wa

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an