Vorbereitungen für Großbaustelle laufen bereits auf Hochtouren

Wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mitteilt, müssen sich Anwohner und Verkehrsteilnehmer ab Montag, 9. April, auf Behinderungen in Klein Holtensen einstellen, eben wegen der Bauarbeiten. In einem ersten Bauabschnitt wird die Kreisstraße 63 innerhalb der Ortsdurchfahrt Klein Holtensen komplett ausgebaut. Der Ausbau beginnt an der Einmündung der Kreisstraße 64 und geht jeweils bis zum Ortsausgang der Kreisstraße 63 in Richtung Hattendorf beziehungsweise Schoholtensen. Gleichzeitig wird die Riesbachbrücke saniert und, im Auftrag der Gemeinde Auetal, die vorhandene Regenwasserkanalisation erneuert. Aufgrund der beengten Verhältnisse wird die Ortslage unter Vollsperrung gebaut. Die Umleitung wird während der bis zum Jahresende 2018 dauernden Bauarbeiten örtlich ausgeschildert. Es wird ein eingeschränkter Anliegerverkehr möglich sein. Die Bushaltestellen werden verlegt und durch die Umleitung verschieben sich die Zeiten. Auch für die Müllabfuhr werden unter Umständen andere Reglungen notwendig werden. Anwohner müssen, je nach Bauphase, ihre Tonnen zu Sammelstellen bringen, da die schweren Müllfahrzeuge die Baustelle nicht befahren können. Den Anwohnern wurde aber versprochen, dass sie, mit Ausnahme weniger Tage, immer mit ihren Autos auf ihre Grundstücke kommen. Es werde immer in Teilbereichen gearbeitet, hatte ein Mitarbeiter der Baufirma während einer Anwohnerversammlung erklärt. Die Kreisstraße 64 wird im ersten Abschnitt befahrbar bleiben. Etwa ein halbes Jahr werden die Arbeiten im ersten Bauabschnitt dauern, danach wird an der Kreisstraße 64 weitergearbeitet. Die Kosten für die Baumaßnahme, die auch aus Kostengrünen, immer wieder verschoben wurde, belaufen sich auf circa 1,7 Millionen Euro und werden vom Landkreis Schaumburg, der Gemeinde Auetal, und der Deutschen Telekom getragen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Geschäftsbereich Hameln, bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis. Der Polier der bauausführenden Straßenbaufirma "Strabag" und ein Mitarbeiter der niedersächsischen Straßenbaubehörde werden immer als Ansprechpartner für die Bürger vor Ort sein und auf deren Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Foto: us