1. Bosseln ist nicht gleich Boßeln

    Eisstockartige Bosseln müssen möglichst dicht an die Daube

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    RINTELN (ste). Es klingt fast gleich, wird fast gleich geschrieben und ist dennoch etwas ganz anderes. Während die Nationalsportart der Ostfriesen das "Boßeln" oder auch Klootschießen ist und man dabei die Kugel mit möglichst wenigen Würfen möglichst weit auf einer festgelegten Strecke werfen muss, wird beim "Bosseln" in der Halle - ähnlich dem Eisstockschießen - die Bossel möglichst nahe an die Daube gelegt. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Ein wenig erinnert diese Sportart an Boccia oder Boule, da heißt die Daube allerdings "Schweinchen". Beim Bosselturnier des Versehrtensport-Vereins Rinteln in der Kreissporthalle wurde der beliebte "Alfons-Ordelheide" Pokal ausgespielt. Zehn Mannschaften wollten ihn haben, die Behinderten-Sport-Gemeinschaft Hameln setzte sich nach spannenden Wettbewerben durch und belegte Verlustpunktfrei den 1. Platz, gefolgt von der Sportgemeinschaft Löhne und der Behinderten-Sport-Gemeinschaft Calenberg. VSV-Vorsitzender Heiner Bredemeier und Turnierleiter Walter Kölling freuten sich, dass auch das reichhaltige Kuchenbuffet gut angenommen wurde und das die Sportler am Ende noch in gemütlicher Runde und bei guten Essen einige Stunden miteinander verbrachten. Foto: privat

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