1. Zwischen Meteorit und Teleskop Am 24. März findet der Astronomietag zum 5. Mal statt

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    RODENBERG (jl). Ein kleines astronomisches Jubiläum steht in der Deisterstadt an: Am Sonnabend, 24. März, veranstaltet die Museumslandschaft wieder von 14 bis 17 Uhr den Astronomietag - und nimmt damit zum 5. Mal an der deutschlandweiten Aktion teil. Das Programm im Museum findet mittlerweile durch Besucher von Hannover bis Minden überregionale Beachtung. Beginn ist um 14.15 Uhr mit einem Teleskop-Vortrag unter dem Titel "Jedes Teleskop hat seinen Himmel". Es wird aufgezeigt, was ein Newton, ein Schmidt-Cassegrain oder ein Fraunhofer ist und warum es nicht das "beste" Teleskop gibt. Um 15.15 Uhr referiert Mathias Levens von der Sternwarte Hannover zum Thema "Außerirdische Botschafter - Meteorite, frühe Zeugen des Sonnensystems". Meteorite sind die Überbleibsel aus der Zeit der Entstehung unseres Sonnensystems vor gut fünf Milliarden Jahren. Sie liefern uns heute frei Haus und ohne Raumfahrt außerirdisches Material aus den Tiefen des Weltalls. Die kleinsten von ihnen sehen wir als leuchtende Sternschnuppen, größere erreichen die Erdoberfläche und können je nach Größe auch zu Schäden oder Naturkatastrophen führen. Große Einschläge können Leben zerstören, aber in der Frühzeit der Erdgeschichte brachten sie auch das lebensnotwendige Wasser auf die Erde, so eine Theorie der Wissenschaft. Anmeldungen zu den Vorträgen sind zwar nicht erforderlich. Auch wenn durch Umbauten etwas mehr Gäste Platz finden als in den Vorjahren, ist die Sitzplatzkapazität jedoch auf rund 60 Personen begrenzt. Im Anschluss stehen die Vortragenden und weitere ambitionierte Hobbyastronomen für Fragen rund um die Astronomie und zum Erfahrungsaustausch bis 17 Uhr zur Verfügung. Während des Rahmenprogramms werden auch Kaffee und ein Kuchenbuffet angeboten. Sollte der Himmel abends klar sein, so wird der Astronomietag von 20.15 Uhr bis 21.15 Uhr mit Beobachtungen und Erläuterungen zum Sternenhimmel fortgesetzt. Treffpunkt ist die Windmühle in Rodenberg. Der Eintritt ist wie immer frei. Foto: jl/Archiv

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