1. 38 Menschen lassen sich beim Sterben begleiten

    Hospizverein dankt allen Helfern und Unterstützern

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    RINTELN (ste). Es war die 17. Jahreshauptversammlung des Rintelner Hospizverein seit seienr Gründung 2001 und Vorsitzende Ingeborg Schumer konnte auf eine stattliche Zahl von Veranstaltungen im letzten Jahr zurückblicken. Interessante Vorträgen und fachliche Fortbildungseinheiten standen auf dem Jahresprogramm und das würdigten die derzeit 264 Mitglieder. Besondere Beachtung fand natürlich die Arbeit der 26 ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen, die 38 Mal Sterbebegleitungen bewältigten und zusätzlich gab es in der Trauerarbeit noch 94 Kontakte. Darüber hinaus informierte und beriet der Verein in Sachen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an insgesamt 36 Terminen. So kamen 659 Arbeitsstunden zusammen, knapp 400 Telefonate wurden geführt und es gab reichlich E-Mail-Kontakte, die bewältigt wurden. Mehr als 15.000 Kilometer legten die Ehrenamtlichen zurück und für die Arbeit der Ehrenamtlichen gab es ein dickes Dankeschön. Ganz besonders natürlich für die scheidenden Vorstandsmitglieder Ute Schulz und Alfred Hoffmann sowie auch an das "Urgestein" und Mitbegründerin des Vereins, Annegret Hoffmann. Ohne finanzielle Zuwendungen und Spenden läuft jedoch kaum etwas bei einem so großen Portfolio an Arbeit. Und so dankte der Vorstand natürlich auch den vielen Spenderinnen und Spendern, die die Arbeit schätzen und stützten, darunter auch die Stadt Rinteln, die ortsansässigen Geldinstitute, einigen Firmen und viele Geschäfts- und Privatleute sowie Schulen und Schulklassen. Für dieses und das nächste Jahr stehen schon wieder öffentliche Vorträge mit hochkarätigen Referenten und Fortbildungsveranstaltungen im Terminplaner. Nach den Neuwahlen setzt sich der Hospizvereinsvorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Ingeborg Schumer, 2. Vorsitzende Petra Conradi, stellvertretende Vorsitzende Dr. med. Constanze Priebe-Richter, Schatzmeister Hans-Joachim Schumer, Schriftführer Rolf Wallenstein. Foto: privat

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