1. Stadthagen mit besonderer Anziehungskraft:

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    STADTHAGEN (bb). Hintergrund von Heiko Tadges Ausführungen ist folgender: Schon im Rahmen der Erstunterbringung der Flüchtlinge hatten die drei größeren Städte des Landkreises Stadthagen, Rinteln und Bückeburg aufgrund des vorhandenen Wohnraumes einen im Verhältnis zur Einwohnerschaft höheren Anteil von Ankommenden aufgenommen als die ländlicher geprägten Samtgemeinden Schaumburgs. Mittlerweile haben mehr und mehr Flüchtlinge ihre Anerkennungsverfahren durchlaufen und wechseln mit einem geänderten Aufenthaltsstatus in das Versorgungssystem des Jobcenters. Damit entfällt für sie die Residenzpflicht und sie dürfen ihren Wohnort frei wählen. Und viele ziehen nun in die Städte und insbesondere nach Stadthagen, weil diese beispielsweise als größere Behördenstandorte, mit ihrer besseren Einbindung in den Öffentlichen Personennahverkehr und mehr Kontakten zu Landsleuten offenbar für sie besonders attraktiv sind. So wohnen (bei rund 3500 Flüchtlingen insgesamt im Landkreis) derzeit etwas über 1000 Flüchtlinge in Stadthagen (Siehe Berichte in früheren Ausgaben).

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