1. 96 will gegen Augsburg wieder auf die Siegerstraße

    Heimspiel am heutigen Sonnabend um 15.30 Uhr / Gäste mit zahlreichen Verletzten / Höchste Zeit für einen Sieg

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    HANNOVER (bb). Nach zwei Niederlagen am Stück wollen die 96-Fans endlich wieder einen Sieg sehen, wenn das Profi-Team am heutigen Sonnabend um 15.30 Uhr zur Heimpartie antritt. Und es ist angerichtet: Mit dem FC Augsburg schaut ein unangenehmer aber schlagbarer Gegner vorbei, frühlingshafte Temperaturen haben Einzug gehalten und Trainer André Breitenreiter kann mit der vollen Kapelle aufspielen. Wenn auch einige Akteure noch nicht ihr volles Fitnessniveau erreicht haben, so steht Breitenreiter mit Ausnahme der Langzeitverletzten doch nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Salif Sané kehrt nach Ablauf seiner Gelbsperre in die Innenverteidigung zurück. Weil sich Felipe dort nach langer Verletzungspause gegen Frankfurt sehr achtbar schlug, kommt er für einen erneuten Einsatz in Frage. Waldemar Anton ist gesetzt, ob in der Kette oder im defensiven Mittelfeld. Mit Alternativen wie Josip Elez und Oliver Sorg hat Breitenreiter in der Defensive fast schon die Qual der Wahl. Und dem zuletzt etwas lahmenden Angriffsspiel könnten der wiedergenesene Felix Klaus sowie der sich heranarbeitende Jonathas neuen Zug verleihen. Und die Gäste aus Augsburg? Haben derzeit ein großes Lazarett und der Mangel an Stammspielern macht sich bemerkbar. In den letzten vier Begegnungen holte die Elf von Trainer Manuel Baum lediglich einen Punkt, den allerdings gegen Dortmund. Zuletzt verlor die Mannschaft gegen Hoffenheim mit 0:2. Gegen die Hoffenheimer zeigte sich dazu ein grundsätzliches Problem der Mannschaft. Im Umschaltspiel können die Augsburger stark auftrumpfen und können nicht zuletzt deshalb auf eine bisher ebenso erfolgreiche Serie wie 96 zurückblicken. Beide Teams bewegen sich punktgleich im gesicherten Tabellenmittelfeld. Große Schwierigkeiten hat der FC jedoch, erst recht mit den derzeitigen Personalsorgen, wenn sich der Gegner zurückzieht und ihm die Spielgestaltung überlässt. So kann 96 im eigenen Stadion allerdings kaum auftreten. Zumal es nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden in Folge wieder höchste Zeit für einen Sieg ist. Die 96er müssen versuchen, Druck zu erzeugen und gleichzeitig höllisch aufpassen, um Konter zu unterbinden. Nach einer Regenerationseinheit am Mittwoch trainierte Breitenreiter anschließend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Möglicherweise um die entscheidenden Kniffe gegen die Augsburger einzuschleifen. Zuletzt gegen Frankfurt entwickelte sich die erwartet zähe Partie. 96 gelang dabei nur sehr wenig Konstruktives nach vorn. Frankfurt spielte letztlich doch geschickter, kam zu mehr Chancen und siegte verdient. Foto: archiv bb

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