1. Wasserschaden im Familienzentrum

    Überlangslösung dringend gesucht

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    STADTHAGEN (bb). Ein massiver Wasserschaden im Familienzentrum Stadthagen hat schwerwiegende Folgen. Der Betrieb im Zentrum in der Bahnhofstraße muss vorerst eingestellt werden, die Suche nach einer Übergangslösung läuft auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung informiert in einer Pressemeldung über den am Wochenende aufgetretenen Wasserschaden. Das von der Stadt Stadthagen, dem Kinderschutzbund Schaumburg und der AWO gemeinsam betriebene Familienzentrum ist mit seinem breitgefächerten Angebot regelmäßige Anlaufadresse für eine Vielzahl von Familien. Im selben Gebäude ist außerdem die Kinderbetreuungsagentur des Landkreises untergebracht. Wegen des Wasserschadens können die Organisationen in dem Haus in der Bahnhofstraße 27 vorerst nicht weiter arbeiten. Zum Teil sind die Lehmdecken in dem historischen Bau heruntergekommen. "Die Suche nach Übergangsmöglichkeiten läuft auf Hochtouren, damit der Betrieb möglichst schnell wieder aufgenommen werden kann", hält die Stadtverwaltung in ihrer Pressemitteilung fest. Besucher der AWO können sich mit Ihren Anliegen direkt an die Geschäftsstelle der AWO in der Rathauspassage wenden. Der Kinderschutzbund stellt aktuelle Informationen auf seiner Homepage sowie bei Facebook bereit. Ebenso wird die Stadt aktuelle Infos zum Familienzentrum auf ihrer Homepage und bei Facebook zur Verfügung stellen. Diese werden laufend aktualisiert. Weitere aktuelle Informationen finden Interessierten auch im Schaukasten am Familienzentrum in der Bahnhofstraße. Die Stadt ist nicht Eigentümerin sondern Mieter des betroffenen Gebäudes. Zur Ursache des Schadens liegen noch keine Angeben vor, ebenso ist unklar, wie lange das Haus nicht genutzt werden kann. Wichtiges Grundprinzip des Familienzentrums war das Nebeneinander der beteiligten Organisationen unter einem Dach, das der engen Vernetzung sehr förderlich war. Wünschenswert sei eine solche Lösung auch für die Übergangslösung, so Stadtsprecherin Bettina Burger. Ob dies auch zu verwirklichen sei, müsse sich zeigen.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an