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    Stadtgespräch der Wirtschaftsjunioren mit Frühstück im Rintelner Gewölbekeller

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    RINTELN (ste). Erfolgreich selbstständig zu sein, ein Unternehmen gründen, sich am Markt damit behaupten, Personalführung lernen, Zuschüsse bekommen; die Problemstellungen bei Unternehmensgründungen sind groß, die Chancen bei guten Ideen aber auch. Wie es richtig geht, erfährt man am besten von denen, die die Startphase schon hinter sich gebracht haben. Und so war das Stadtgespräch mit den Wirtschaftsjunioren im Rahmen der Unternehmergespräche der Stadt Rinteln auch ein Appell an alle diejenigen, die mit sich selbst und ihren Visionen vielleicht noch hadern: "Gebt Euch einen Ruck und probiert Euch aus!" Hilfestellungen gibt es nämlich viele. Unter anderem bei den Wirtschaftsjunioren und ihren erfahrenen Mitgliedern. Aber auch bei örtlichen Organisationen und Vereinen, wie zum Beispiel dem Stadtmarketingverein Pro Rinteln und seinen Mitgliedern. In Rinteln, da waren sich viele der Anwesenden mit Thomas Gieselmann einig, passiert eine ganze Menge, um die Innenstadt attraktiv und am Leben zu halten. Die Zauberformel hier lautet: "Gemeinsam sind wir stark!" Doch in der heute globalen Welt braucht zwar der Einzelhandel die Innenstadt, IT-Unternehmer wie Eduard Metzger beispielsweise brauchen das nicht. Seine Motivation zur Rückkehr aus Berlin nach Rinteln lag da eher im familiären Umfeld. Mit im Podium auch Dr. Hubert Schmidt von der Firma Stüken. Existenzgründergedanken hatte er nicht gerade, aber auch für eine Weltmarktfirma sei es wichtig, Menschen mit ihrem Fachwissen in der Stadt und damit auch im Unternehmen zu halten. Elisabeth Dursun, Inhaber von "Ellis Stadtfriseur", ist eine echte Existenzgründerin und sie musste sich jede Menge selbt beibringen, bevor sie nach Markt- und Standortanalyse ihren Salon eröffnete. Ihre Erlebnisse bei Gründung des Geschäftes schilderte sie sehr lebhaft und sparte dabei auch nicht mit Kritik an der Stadt Rinteln, die ihrer Meinung nach die Brennerstraße stiefmütterlich in der Pflege behandele. Einer der größten Arbeitgeber in Rinteln ist die Stadt. Bürgermeister Thomas Priemer wies auf die Möglichkeiten des dualen Studiums in der Verwaltung hin, sieben sollen es allein in diesem Jahr werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Radio-Westfalica-Moderator Ingo Tölle und einhellige Meinung war es, in den Schulen das Thema "Existengründung" stärker in den Focus zu setzen. Foto: ste

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