1. Worte statt Waffen beim "Poetry Slam"

    Die große Zahl von Teilnehmern macht ein anderes Bewertungssystem notwendig

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    RINTELN (ste). Eigentlich wollten 18 Teilnehmer beim siebten Poetry-Slam in der Aula des Gymnasium Ernestinum teilnehmen, doch kurz vor Toresschluss gab es dann noch vier Absagen. Dennoch war die Teilnehmerzahl so hoch, dass das gewohnte Bewertungssystem mit Kärtchen aus dem Publikum die Veranstaltung so nach hinten gezogen hätte, dass das nicht vertretbar war. Und so sollten sich die Teilnehmer untereinander selbst bewerten, was dem "Slam" eine etwas andere Performance brachte, als alle Veranstaltungen vorher. Die "Dichterschlag" kommt mit Worten aus statt mit Waffen und die Texte waren wieder einmal so vielschichtig, so tiefgreifend, so intelligent, so einfühlsam, so inhaltsreich, dass man sie nicht abschließend in einen Bericht einfügen kann. Nur soviel: Tobias Gralke, der kurzerhand für den sonst immer präsenten Tobias Kunze aus Hannover als Moderator einsprang, hört zusammen mit den Zuhörern jede Menge toller Texte und am Ende konnte Mit-Initiatorin Kristina Rehr Ayaz Zaidfaris, Maike Vonjahr und Henning Netzel als Sieger küren.
Foto: privat

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