1. Fünfzehn Einsätze während des Sturmtiefs Friederike

    Laubendach drohte davonzufliegen

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    SAMTGEMEINDE NIEDERNWÖHREN (gr). Im Rahmen der Unwetterlage des Sturmtiefs Friederike waren die Ortsfeuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren, Nordsehl-Lauenhagen und Wiedensahl der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Niedernwöhren am vergangenen Donnerstag im Einsatz. Zunächst besetzte die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren gegen 14 Uhr die Nachrichtenzentrale in ihrem Feuerwehrhaus als Einsatzleitung auf Weisung der Integrierten Regionalleitstelle der Landkreise Schaumburg und Nienburg/Weser, um von dort aus alle Einsätze innerhalb der Samtgemeinde Niedernwöhren zu koordinieren, da im Laufe des Tages mit starkem Aufkommen zu rechnen war. Der erste von insgesamt 15 Einsätzen wurde gegen 14.40 Uhr disponiert. In allen Orten (Lauenhagen, Meerbeck, Niedernwöhren, Nordsehl Pollhagen, Wiedensahl) der Samtgemeinde kam es zu Einsätzen, bei den meisten handelte es sich um Bäume, die auf Straßen oder Grundstücke gefallen sind. In einem Fall sind Bäume auf ein Wohnhaus gestürzt, wobei jedoch keine Gefahr in Verzug bestand, an einem anderen Einsatzort musste das Dach einer Gartenlaube gesichert werden, da es drohte wegzufliegen und in einem anderen Fall musste ein Gartenhaus von einer Straße geräumt werden. Der letzte Einsatz wurde gegen 16.45 Uhr abgeschlossen und die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren beendete ihre Bereitschaft in der Nachrichtenzentrale gegen 18 Uhr. Dabei mussten einige Straßen zeitweilig einspurig oder vollständig gesperrt werden. Dabei kamen elf Einsatzfahrzeuge, diverse Kettensägen, diverse Werkzeuge zur technischen Hilfeleistung und Geräte zum Absperren von Straßen zum Einsatz. Im Einsatz waren 83 Feuerwehrfrauen und -männer aus der Samtgemeinde Niedernwöhren.

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