1. Arbeitsreiches Jahr mit 20 Einsätzen und zwei Übungen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BERGKIRCHEN (gi). Für die Feuerwehr Bergkirchen ist ein arbeitsreiches Jahr zu Ende gegangen. Es gab zehn Brandeinsätze, zehn technische Hilfeleistungen, eine ausgelöste Brandmeldeanlage, zwei Übungen und einen Gefahrgutzugeinsatz. Diese hohe Zahl der Einsätze hängt auch mit den Komponentendiensten gemeinsam mit den Feuerwehren Wölpinghausen und Wiedenbrügge zusammen. Zur Wehr gehören 27 Aktive, einer kam im letzten Jahr dazu, drei Jugendliche wurden aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Fördernde Mitglieder gibt es 119, dazu kommen zwei Ehrenmitglieder. Zur Kinderfeuerwehr gehören acht und zur Jugendfeuerwehr 16 Jungen und Mädchen. Geehrt für 60-jährige Mitgliedschaft im Landesfeuerwehrverband wurde Ernst August Krull und für 25-jährige Mitgliedschaft Rainer Pulver. 25 Jahre passives Mitglied ist Rainer Schönfeld, ebenfalls 25-jährige passive Mitglieder sind Hermann Dittmnar, Lars Hattendorf, Wilfried Hinse Junior, Björn Kremer, Bernd Niemeyer und Dietmar Pulver, sie waren nicht anwesend. 40 Jahre passives Mitglied ist Karl Heinz Kräft, auch er war nicht anwesend. Befördert wurden Lea Thomas zur Feuerwehrfrau, Jan Hendrik Blome zum Feuerwehrmann (nicht anwesend), Torsten Hartmann, Sean Wellmann, Rainer Tute und Karsten Janz zum Oberfeuerwehrmann und Hendrik Seegert zum ersten Hauptlöschmeister. Ortsbrandmeister Jörg Wunnenberg wies auf die Mitgliedschaft im Förderverein hin, der Beitrag betrage zwölf Euro im Jahr. Bürgermeister Jochen Schwidlinski ging auf die hohe Zahl der Einsätze ein, die mit der Komponentenbildung zu tun hätten. Gefragt sei er von Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier nach einem Grundstück in der Gemeinde für ein neues Feuerwehrgerätehaus. "Die Zahl der Einsätze sind eine ordentliche Hausnummer", so Kreisbrandmeister Klaus Peter Grote. Sehr gut funktioniere in Bergkirchen die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Grote sprach sich gegen Zwangsauflösungen von Feuerwehren aus, dann würden Kameraden austreten. Ziel müssten freiwillige Zusammenschlüsse sein. Der neue Gemeindebrandmeister Ralf Hermann berichtete von der Bildung eines Arbeitskreises, der sich mit der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes der Samtgemeinde beschäftige. 
Foto: gi

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an