1. Vorsilvesterfeier mit "Ballermann" und "Ballerfee"

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    WIEDENBRÜGGE (gi). Was das Feiern angeht, so sind die Wiedenbrügger schon eine besondere Spezies. Da wird nicht am letzten Tag des Jahres in das Neue hinein gefeiert. Nein, einen Tag vorher, am 30. Dezember kommt das Dorf zusammen. So war es 2006 und 2007 schon einmal. "Wir treffen uns, um vor Silvester einen abzubeißen", so die Erklärung zur Fete von Wilfried Hentschke. Und zu Silvester könne dann jeder machen was er wolle. Hentschke erinnert sich noch gut daran, als Treckerfahrer Dietmar Wischmeyer mit seinem alten Hanomag den "Ballermann" zum Festplatz fuhr und tags darauf das Zelt und die Biergarnitur durch eine Windböe zerbröselt auf dem Platz verstreut lag. Auch dieses Mal war der Ballermann dabei, er brachte sogar die "Ballerfee" mit (Heiko Abmeier und Ehefrau Vanessa). Beide wurden abgeholt und gefahren von Jürgen Hentschke. Am Nachmittag beglückte der Ballermann die Kinder mit einer nachweihnachtlichen Bescherung. Auch ein kleines Feuerwerk wurde für die Jüngsten angezündet. Die Stimmung war selbstverständlich bestens, das Zelt gut geheizt, fetzige Musik gab es von der "Platte". Nur das Wetter spielte nicht mit. "Seit dem Schützenfest haben wir nur Scheißwetter", so der Originalton von Cheforganisator Hentschke vom veranstaltenden Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch. Gern haben viele Freiwillige die vorbereitenden Arbeiten erledigt, denn die "Logistik" auf dem Festplatz musste wieder in Gang gebracht werden. Ja, einen weiteren Grund zur Fröhlichkeit gab es auch noch. Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft, Jan Hackmann feierte seinen 24. Geburtstag. Dafür gab es von Hentschke eine Flasche Sekt. Foto: gi

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