1. Hafen Berenbusch wird weiter ausgebaut

    Investitionen in den Straßenausbau, neue Kanäle und das Gewerbegebiet / 534.000 Euro sind jetzt eingeplant

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    BÜCKEBURG (jh). Für das laufende Jahr steht der Ausbau und die Modernisierung des Hafens Berenbusch und des angrenzenden Gewerbegebiets auf dem Plan. Für 534.000 Euro soll es mit der Sanierung von Straßen und Kanälen weitergehen. Erschlossen wird damit der etwas hinten liegende südliche Bereich des Hafens. Der dazugehörige Wirtschaftsplan des Hafenbetriebs hält fest, dass um die Investitionen tätigen zu können, eine Kreditaufnahme in Höhe von dieser oben genannten Summe notwendig ist. Im Hafenbetriebsausschuss vorgestellt und erörtert worden, hat der Rat anschließend einstimmig der Finanzierung zugestimmt. Der entsprechende Bebauungsplan "RegioPort Weser II" für das eineinhalb Hektar große Gebiet ist bereits im vergangenen Herbst von der Verbandversammlung verabschiedet worden. Als Eigenbetrieb der Stadt Bückeburg ist der Hafenbetrieb des Hafen Berenbusch eingebracht worden, um diesen von dem allgemeinen Vermögen rechtlich als auch organisatorisch von der Stadt zu trennen. Die Umschlagsvergütungen verbleiben bei der Hafen Bückeburg-Berenbusch GmbH. Der Materialaufwand für die geplante Sanierung und die Umbauarbeiten belaufen sich auf 33.000 Euro. Dies erläuterte Jürgen Sobotta, Fachbereichsleiter Finanzen, im Ausschuss des Rates. Die Uferstraße, die bisher im Besitz des Bundesvermögensamtes war, wird für 36.000 Euro erworben werden. 240.000 Euro der Summe des aufzunehmenden Darlehns fließen in die Modernisierung der Straße, die zum neu angelegten Regenrückhaltebecken führt und unbedingt für Schwerlastverkehr ausgelegt sein muss. Für neue Schmutz- und Regenwasserkanäle sind 140.000 Euro eingeplant und nochmals 140.000 Euro für weitere anfallende Arbeiten im Gewerbegebiet. Die Stadt tritt in der kommenden Zeit für die Vermarktung der Flächen ein. Sobotta betonte auf der Ratssitzung, dass ein gut angeschlossenes und erschlossenes Gewerbegebiet entstehen werde. Foto: jh

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