1. "Wir sind in mehr als 50 Ländern aktiv"

    Kinderhilfswerk "International Children Help" in Stadthagen exportiert Hilfsgüter weltweit / Sammeln und verschicken

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    STADTHAGEN (gi). Wer sich im Internet auf die Homepage des Kinderhilfswerks International Children Help einloggt ("ICH"), wird feststellen, in wie vielen Ländern das Kinderhilfswerk aktive Hilfe leistet. Präsident Dieter Kindermann betont, dass das Haupteinsatzgebiet nach wie vor Deutschland sei, doch gäbe es hier aufgrund europäischer und deutscher Vorschriften und Auflagen für so manchen Artikel und Gegenstand keine Verwendungsmöglichkeit mehr. Und das, obwohl sich die Gegenstände im allerbesten Zustand befinden und teilweise sogar neu aus Lagerbeständen stammten. Erst im September 2017 ging vom Kinderhilfswerk ein allgemeiner Hilfsaufruf heraus, mit der Bitte für Südamerika und hier im Besonderen für Paraguay, dessen Botschafter Senator Jens Tegeler ist, Artikel aus dem Bereich Feuerwehr zu sammeln. Der Aufruf wurde von vielen Mitgliedern gehört. So auch vom für Deutschland tätigen Botschafter Bernd Höhle (mehrfacher Weltmeister im Kampfsportbereich), der wiederum einen Aufruf über seine Verbindungen im Kampfsportbereich (www.k-k-c.de) startete. Aus der Region Koblenz wurden unter anderem Einsatzkleidung wie Stiefel, Helme, Handschuhe, akkubetriebene Lampen, Handpumpen für Löschvorgänge, Metallkoffer, verschiedene Wasseranschlüsse, Rohre und Spritzen gespendet. Höhle sorgte für den Transport und im ICH-Lager wird gesammelt, um im Februar 2018 den nächsten Container auf die Überseereise zu entsenden. Vor Ort wird der Container von der Stiftung Ética und dem ICH-Beauftragten Uwe Dillenberg, der ab Januar nach Paraguay übersiedelt, in Empfang genommen. Kindermann betont: "Hilfe kommt an, weil wir es kontrollieren". Im kommenden Jahr ist geplant, die Paraguay-Delegation bestehend aus den ICH-lern Tegeler, Kreyenberg, Höhle und Kindermann im August/September nach Paraguay zu entsenden. Die Aufgabe von Dillenberg besteht unter anderem im Bauen von Löschteichen und Brunnen. Foto: privat

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