1. Erste Ausstellung des "Atelier Vielfalt"

    DIe Info-Galerie stellt verschiedene Malereien und Steinskulpturen aus / Jeder kann mitmachen

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    OBERNKIRCHEN (wa). Es ist die erste gemeinschaftliche Ausstellung des "Atelier Vielfalt": Claudia Blaume, Ingrid Freund-Asmussen, Angelika Glaner, Marlis Kerkhoff, Doris Nüboldt, Petra Schlarb, Hannelore Thomas, Liselotte Dehler-Schmal und Bärbel Scharf heißen die Künstlerinnen, deren Werke nun in der Info-Galerie in Obernkirchen (Friedrich-Ebert-Straße 14) zu sehen sind. Zu sehen gibt es Malereien und Steinskulpturen. So stellt beispielsweise Hannelore Thomas ihre sogenannten Fluid Paintings aus: Unter Verwendung eines Hilfsstoffs wird die Eigenschaft von Acrylfarbe so verändert, dass sie ähnlich wie Kunstharz gestaltet werden kann. Mehrere flüssige Farben werden in einem Becher zusammengemixt und mit einem Schwung auf dem Keilrahmen platziert und weggezogen. So entstehen spannende Gießmuster, die je nach verwendeter Farbe zum Beispiel an Wasserwelten erinnern. Es entstehen abstrakte Muster, die ihre Betrachter in den Bann ziehen. Hannelore Thomas kann aber auch figürlich, wie sie mit gemalten Hirschen beweist. Faszinierend auch die Bilder von Marlis Kerkhoff. Specksteinskulpturen gibt es zudem von Liselotte Dehler-Schmal und Bärbel Scharf zu sehen. Seit diesem Jahr ist die neu gegründete Ateliergemeinschaft in einem eigenen Raum am Bornemannplatz untergebracht - jeder kann mitmachen. Stadtkoordinatorin Dörte Worm-Kressin hatte das Projekt vorangetrieben, um im Leerstand am Bornemannplatz eine Begegnungsstätte für Kunstschaffende und Kunstinteressierte zu ermöglichen. So kann jeder Interessierte für einen monatlichen Betrag beim "Atelier Vielfalt" mitmachen. "Die Künstler teilen sich hier nicht nur den Raum, sondern auch Inspirationen und die Lust an der Kunst im Allgemeinen", sagt Stadtkoordinatorin Dörte Worm-Kressin - erreichbar für Interessierte unter: 05722/39520. Die Kunstwerke in der Info-Galerie können montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr und mittwochs und samstags von 10 bis 13 Uhr angeschaut werden. Foto: wa

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