1. Schützen bewähren sich auch im Wasser

    Quadro-Cup in Lauenau mit 29 Mannschaften / Sieger verteidigen ihre Plätze

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    Wer bei dem von der DLRG-Ortsgruppe Lauenau ausgerichteten Vierkampf im Schwimmen, Radfahren, Schießen und Laufen antreten will, muss schon eine Menge Kondition besitzen. Schließlich schaffen die Besten den Parcours, der vom Lauenauer Schwimmbad bis zum Gildehaus in Blumenhagen reicht, in weniger als 30 Minuten. Hinzu kommt, dass das Rad klatschnass bestiegen wird und nach der Fahrt hinauf bis nach Blumenhagen auch noch eine ruhige Hand das Gewehr führen muss. Unter den acht Damenmannschaften gewannen die Triathletinnen Sabine Ribbentrop, Maren Wolf und Jennifer Gottschalk von der SG Rodenberg. An der Spitze der zehn Herrengruppen siegten die erstmals angetretenen "Hamelner Kneipenterroristen" mit Julian Stickel, Florian Selchow und Jannik Vetter. In der Wertung "Senioren Ü 40" verteidigten die "Nachbrenner" mit Stefan Beine, Holger Beine und Christian Mojoni den Titel ebenso wie die "Ü50"-Senioren Steffi Seibt, Reinhold Lödige und Jens Gärtner, die sich als "Gestreifte Gehopse" bezeichneten. Die beste Endzeit hatten die "Nachbrenner" mit 24:26 Minuten, gefolgt von den "Kneipenterroristen" mit 25:29 Minuten. Dass sich Schützen auch im Wasser und auf dem Fahrrad bewähren, stellten Andy Reich, Henning Meyer und Jens Beerberg unter Beweis. Die Feggendorfer Schießsportler wurden Fleckenmeister. Der im Vorjahr erstmals ausgesetzte Titel war damals an die Gruppe "Du bist Lauenau" gegangen. DLRG-Vorsitzender Jörg Jennerjahn dankte Feuerwehr, Schützengilde und der DLRG Rolfshagen für die Unterstützung bei der Veranstaltung. Lob kam auch von den Teilnehmern für die jahrelange Durchführung des ungewöhnlichen Wettbewerbs. Dass dieser unverändert großen Zuspruch erlebt, war allein schon an der Teilnehmerzahl auszumachen: Der bisherige Rekord von 27 gestarteten Mannschaften wurde mit jetzt 29 Gruppen noch einmal überboten. "Nächstes Jahr", hofft DLRG-Pressesprecherin Melanie Kutschera, "wollen wir die ‚30‘ knacken". Foto: mk

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