1. Grundschüler erkunden den nahen Wald

    Trotz Regenwetter ist es ein Erlebnis / Viele "wilde" Tiere werden gestreichelt

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    REHREN. Freitagmorgen um 7 Uhr hat der Himmel einige blaue Flecken gezeigt und so entschieden die Lehrer der Grundschule Auetal, dass die geplante Waldrallye stattfinden soll. Getreu dem Motto "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" marschierten die Kinder, fast alle in praktischer Regenkleidung, von der Grundschule zum Sportplatz an der Obersburg. "Ich freue mich, dass wir trotzdem starten können. Danke dafür", sagte die zehnjährige Julia und erfreute damit die Lehrkräfte. Auf dem Sportplatz verteilte Hausmeister Friedjof Runge die Aufgabenzettel an die Kinder und schickte sie auf den Weg durch den Wald. Bis nach Hattendorf reichte die Strecke und unterwegs galt es an neun Stationen Aufgaben zu bewältigen. "Wir mussten Sachen suchen, wie Zapfen, Bucheckern, Farn und Rinde", erzählte Jamy (9). Am Start bekam jedes Kind ein Bonbon und im Ziel mussten sie das Papier vorzeigen. "Wir wollen ja nicht, dass der Müll im Wald landet, deshalb diese für einige lehrreiche Aufgabe", erklärte Carola Einhaus. Für eine fünfköpfige Mädchengruppe hatte Mariella (10) das gesamte Bonbonpapier in ihrer Jackentasche gesammelt. Außerdem mussten Bäume bestimmt werden, in einer Kiste Dinge erfühlt werden und Tiere im Waldmobil der Kreisjägerschaft erkannt werden. "Am besten war das Erschmecken, da habe ich nämlich eine Himbeere bekommen", verriet Michelle (9). Die Lehrer dankten den zahlreichen Müttern und sogar Omas, die an der Strecke geholfen haben. "Ohne die wäre die Waldrallye nicht möglich", so Einhaus.

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