Eichenschautag der TG

SCHLOSS RICKLINGEN (gi). Die Zelte, die zum "Eichenschautag" aufgestellt wurden, waren dringend nötig. Denn ein starker Regenschauer mit Blitz und Donner zog über die Gäste hinweg. Die blieben aber im Trockenen, nachdem sich der Schauer verzog, wurde auch weiter gegrillt. Der Eichenschautag ist Tradition für den Verein TG (Turngemeinschaft) Schloß Ricklingen. Jedes Jahr wird sich am Feld-Verbindungsweg zwischen Schloß Ricklingen und Bordenau getroffen. Warum? Während des Deutschen Turnfestes in Berlin im Juni 1987 wurde vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker jedem teilnehmenden Verein (die TG Schloß Ricklingen machte auch mit) ein Eichen-Setzling geschenkt. Diese Eiche pflegte TG-Mitglied Ewald Meyer und zog den Baum groß. Dann wurde er an die besagte Stelle gepflanzt. Und nun wird jeden ersten Sonnabend oder Sonntag im September nachgesehen, ob es der Eiche gut geht und wie viel sie wieder gewachsen ist. Das "Metermaß" stand schon am Stamm bereit, jeder der Teilnehmer musste schätzen, wie hoch die Eiche ist. Foto: gi