1. Miteinander statt übereinander reden

    Rat diskutiert über Hinzuziehung fachkundiger Bürger

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    RINTELN (ste). Alte Gebäude sind stadtbildprägend für Rinteln. Damit sie nicht diskussionslos abgerissen werden, forderte die WGS die Hinzuziehung eines Mitglieds des Arbeitskreises Denkmalschutz zu den Sitzungen des Bau- und Stadtentwicklungsausschusses als beratendes Mitglied. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung zu diesem Antrag sah jedoch vor, diese Entscheidung dem neuen Rat zu überlassen und Udo Schobeß von der CDU als Vorsitzender des Bauausschusses stellte fest, dass schon jetzt der Arbeitskreis Denkmalschutz als Träger öffentlicher Belange bei Bauvorhaben gehört werde. "Sollen künftig auch die Jäger und die Angler zu Sitzungen eingeladen werden, weil sie als Träger öffentlicher Belange Beiträge liefern könnten", fragte er. Und Bürgermeister Thomas Priemer stellte fest, dass Abbruchgenehmigungen ohnehin Teil der laufenden Verwaltung seien. Ursula Helmhold von den Grünen wollte nicht die Gruppe der Denkmalschützer vor anderen fachkundigen Bürgern bevorzugen und regte an, über weitere beratenden Besetzungen von Ausschüssen nach der Neuwahl des Rates nachzudenken. In viereinhalb Monaten nach der Kommunalwahl wird das der Fall sein.

    Foto: ste

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