1. Bauausschuss berät über den Minigolfplatz

    Spende für die Verschönerung des Kurparks eingegangen

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    BAD EILSEN (sk). Wie ist es um den Minigolfplatz im Kurpark bestellt? Darüber haben sich die Mitglieder des Bauausschusses bei einer Ortsbegehung informiert. Einig waren sich alle: Es muss etwas passieren. "Wir schieben diese Angelegenheit schon lange sehr vor uns her", bemerkte Bürgermeisterin Christel Bergmann. Derzeit dürfen Kurgäste sowie Mütter mit Kindern wegen des schlechten Zustandes kostenfrei spielen. Der Ausschuss diskutierte in seiner Sitzung verschiedene Varianten; sowohl die Wiederherstellung des Platz als auch eine Neugestaltung mit Fitnessgeräten sind im Gespräch.

    Ratsherr Rolf Prasuhn (CDU) bezeichnete den Minigolfplatz als "eine kleine Attraktion für den Kurpark", die seit Jahrzehnten bestehe. Eine Sanierung liege für ihn im Bereich des Möglichen. "Von der Grundsubstanz sind die Bahnen in keinem allzu schlechten Zustand." Lediglich die Hindernisse seien inzwischen marode und die Bahneinfassungen aus Metall müssten erneuert werden. Zustimmung gab es von Fraktions-Kollege Wilhelm Dreves. "Ein wieder hergerichteter Minigolfplatz wäre ein enormer Attraktivitätszuwachs für den Park", so Dreves. Denkbar wäre auch bei einer Reaktivierung wieder einer Hütte für die Betreuung und Schlägerausgabe aufzustellen. Wie Manfred Kühn (SPD) anführte, könnten die Bahnen mit Bitumen gegen Feuchtigkeitsschäden abgedichtet werden. Große Zustimmung im Ausschuss fand der Vorschlag einen Bewegungszirkels mit Trainingsgeräten für die Kurparkbesucher einzurichten. Die Fitnessgeräte könnten, falls die Minigolfanlage erhalten bliebe, auch zusätzlich dort aufgebaut werden. "Hoch interessante Idee" befand Prasuhn und auch "anderswo im Park möglich". Zunächst muss der Bauausschuss allerdings erst "Zahlen einholen". Eine kompletter Neubau der Anlage, da waren sich alle Mitglieder einig, sei ein zu großer Kostenfaktor. Weiterhin besahen die Ausschussmitglieder die Schrankensituation in der Kurparkeinfahrt auf Höhe des Badehotels. Bereits seit längerer Zeit ist die Schranke unbrauchbar. Hier sei eine Erneuerung nötig, um private PKW an der Einfahrt in den Kurpark zu hindern. Der Ausschuss wird hierfür ebenfalls einen Kostenvoranschlag einholen. Zur Freude aller berichtete Bürgermeisterin Christel Bergmann, dass der Kur- und Verkehrsverein der Gemeinde einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro gespendet hat. Dieser Betrag solle zur Verschönerung des Kurparks eingesetzt werden. Angeregt wurde das Anbringen von zusätzlichen Lampen im Kurpark. Da es sich hierbei ebenfalls um eine kostenintensive Aktion handelt, einigte man sich darauf, die Spende des Kur- und Verkehrsvereins auf die verschiedenen Maßnahmen aufzuteilen.Foto: sk

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