IDENSEN (tau). Das Duo Cellakkord gastiert in der Sigwardskirche am Sonntag, den 22. Mai. Beginn des Konzerts, das die Kulturinitiative Pegasus präsentiert, ist um 17 Uhr. Auf dem Programm stehen Kompositionen von J.S.Bach, Max Reger, Philip Glass, Robert Schumann und Manuel de Falla. Eintritt beträgt 18 Euro / Schüler und Studenten 10 Euro. Kartenvorbestellung unter 05031/77396.
Mateja Zenzerovic – Bajan (Knopfakkordeon) wurde 1983 in Pula geboren. Im Alter von 9 Jahren begann sie mit dem Akkordeonspiel. Nach Ihrer Ausbildung an der Musikschule in Pula studierte sie bei Prof. Elsbeth Moser an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und absolvierte 2012 Ihre Prüfung als Solistin. Zenzerovic ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: Rijeka, Alcobaca, Castelfidardo,Tijanjin, Arrasate u. Baden-Baden. Mit dem Orchester des MDR spielte sie unter der Leitung von Hans Zender und Fabio Luisi. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie außerhalb Deutschlands u.a. in Kroatien, Griechenland, Italien, Frankreich und China auf. 2010 war sie Gastmusikerin bei den Wiener Philharmonikern. 2012 bearbeitete Zenzerovic mit Miroslav Grahovac Mussorgskys Bilder einer Ausstellung für zwei Akkordeons - die Uraufführung war im April desselben Jahres. Rebekka Riedel – Violoncello wurde 1976 in Leipzig geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Chr.Giger (Solocellist des Gewandhausorchesters) und legte ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre kammer - musikalische Ausbildung erhielt sie vorallem bei Prof. Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) und an der European Chamber Music Academy u.a. bei Shmuel Ashkenazy, Christoph Coin, Peter Cropper und Heinrich Schiff. Sie war Mitglied des Iturriaga Quartetts und erhielt mit diesem den ersten Preis des Kammermusikwettbewerbs der European Broadcasting Union. Konzertreisen führten sie nach Spanien, Finnland, Frankreich, Portugal, Belgien, Österreich, Südkorea und Südamerika. Rebekka Riedel musizierte u.a. mit Heinz Holliger, Rodolfo Mederos,Vladimir Mendelssohn und Pepe Romero. Foto: privat